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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Treuhandgesellschaft vorgestellt werden und die Privatisierung ostdeutscher Unternehmen im Lichte der Spezialformen des Management-Buy-In (MBI) und Management-Buy-Out (MBO) kritisch erläutert werden. Diese beiden Formen der Privatisierung basieren auf komplexen Verhandlungen.
Obgleich der unbeschreiblichen Euphorie und Aufbruchsstimmung, die der Wiedervereinigung Deutschlands folgten, einem -politische[n] Erfolg, der alle Erwartungen übertraf-, hängt ihr doch bis heute der fade Beigeschmack an, der mit der Anpassung der -planwirtschaftliche[n]
Kommandowirtschaft- Ost- an die soziale Marktwirtschaft Westdeutschlands entstand. Denn -die Eigentumsordnung bildete die zentrale Trennlinie zwischen den Wirtschaftsverfassungen- der beiden Teile Deutschlands und die Entscheidung für eine deutsche Einheit implizierte zugleich
eine Eingliederung der DDR in das System der sozialen Marktwirtschaft. Für einen derartigen Vorgang, nämlich die -Transformation einer Planwirtschaft in das völlig inkompatible System einer Marktwirtschaft- konnten die Akteure auf keinerlei historische Erfahrungen oder Vorbilder zurückgreifen, zudem war das Wissen über die Wirtschaft der neuen Länder unzureichend und der Zeitdruck führte zu einer fehlenden Planungsbasis - kurz: Eine Wiedervereinigung mit derartigen Ausmaßen vollzog sich in dieser Form zum ersten Mal in der Geschichte.