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Wie lässt sich Männlichkeit theoretisieren und empirisch erforschen? Sylka Scholz stellt zentrale Konzepte der Männlichkeitsforschung vor und widmet sich hegemonialer Männlichkeit, dem männlichen Habitus und der männlichen Sozialisation. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die wichtigsten Bereiche der Konstruktion von Männlichkeiten: Erwerbsarbeit, Partnerschaft und Vaterschaft, Flucht und Migration sowie Politik und Rechtspopulismus. Methodische Tipps für eigene Forschungsarbeiten runden den Band ab. Die lebendige und anschauliche Einführung richtet sich nicht nur an Studierende der Gender Studies, sondern diskutiert auch auf breiterer sozial- und geisteswissenschaftlicher Basis den Weg hin zu einer geschlechtergerechten und sorgenden Gesellschaft.
Sylka Scholz ist Professorin für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschlechtersoziologie mit einem Schwerpunkt auf Männlichkeitstheorien und dem Wandel von Geschlechterverhältnissen in Ost- und Westdeutschland. Sie publiziert in den Feldern Familienforschung, biografische Forschung sowie Diskurs- und Bildanalysen.
Legende der Icons 9Einleitung 11I. Theoretische Konzepte und Forschungsmethoden1. Hegemoniale Männlichkeit und männliche Herrschaft - Einführung in zentrale Männlichkeitstheorien 331 1 Hegemoniale Männlichkeit (Connell) 351 2 Männliche Herrschaft (Bourdieu) 501 3 Männlicher Habitus (Meuser) 571 4 Lernfragen und vertiefende Literatur 642. Über hegemoniale Männlichkeit hinaus - alternative männlichkeitstheoretische Ansätze 672.1 Alternative Männlichkeitstheorien: Inclusive, Hybrid und/oder Caring Masculinities 692 2 Queer und Trans* Theorien: Female Masculinities und Trans* Masculinities 802 3 Weiblichkeitstheorien: Hegemoniale Weiblichkeit 882 4 Lernfragen und vertiefende Literatur 943. Männlichkeit und Geschlechtersozialisation 973.1. Sozialisationsforschung in der Frauen- und Geschlechterforschung 1003 2 Sozialisation als Lebensbewältigung (Böhnisch/Winter) 1073.3 Habitus: Risikohandeln als Strukturübung von Männlichkeit (Meuser) 1133 4 Habitus und Performativität: Einüben von Männlichkeit und Begehren (Tervooren) 1183.5 Subjektivität: Männlichkeit als psychodynamische Konfliktkategorie (Bereswill) 1223 6 Plädoyer für die Offenheit und Vielfalt in der theoretischen und empirischen Forschung 1303 7 Lernfragen und vertiefende Literatur 1334. Männlichkeiten empirisch erforschen - Methodologien und Methoden 1374 1 Das Entschlüsselungs- und das Differenzierungsproblem 1394.2 Die Präferenz der Geschlechterforschung für qualitative Forschungsmethoden 1434 3 Ausgewählte empirische Zugänge zur Erforschung von Männlichkeiten 1494.4 Anregungen zum eigenständigen qualitativen Forschen 1574 5 Lernfragen und vertiefende Literatur 166II. Ausgewählte Felder der sozialen Konstruktion von Männlichkeiten - Forschungseinblicke5. Erwerbsarbeit und Beruf 1715 1 Die Herausbildung einer modernen, berufszentrierten Männlichkeitskonstruktion 1735 2 Erwerbsarbeit in nachindustriellen/postfordistischenwissensbasierten Dienstleistungsgesellschaften 1815.3 Auswirkungen des Wandels von Erwerbsarbeit erforschen - Analysedimensionen 1855 4 Ausgewählte Berufsfelder im Fokus 1925 5 Lernfragen und vertiefende Literatur 2026. Vaterschaft, Paarbeziehung und Familie 2056 1 Der Wandel familialer Lebensformen und die Pluralisierung von Vaterschaft 2086 2 Das Leitbild der aktiven/involvierten Vaterschaft und seine praktische Realisierung 2126.3 Wenn der Mann kein Familienernährer mehr ist -Neuverhandlungen innerpartnerschaftlicher Arbeitsteilung aus Perspektive der Paarforschung 2216.4 Kinderlosigkeit und männliche Generativität 2286.5 Partnerschaftliche und innerfamiliale Gewalt 2336 6 Lernfragen und vertiefende Literatur 2417. Migration und Flucht 2457.1 Deutschland als Einwanderungsland - Migrations- und Asylpolitiken 2497.2 Der fremd-gemachte Mann - Diskurse um bedrohliche (islamistische) Männer 2537.3 Differenzierte Lebenssituationen geflüchteter Jugendlicher und ihre pluralen Männlichkeitsentwürfe 2607.4 Arbeitsmarktintegration: das Beispiel der Pflege 2707 5 Lernfragen und vertiefende Literatur 2778. Politik, Rechtspopulismus und Rechtextremismus 2818 1 Männliche Dominanz im politischen Feld 2848.2 Rechtspopulismus und Rechtsextremismus erklären und messen 2908.3 Rechte Männlichkeiten - Ergebnisse der geschlechtersensiblen Rechtsextremismusforschung 2948 4 Die diskursive Konstruktion einer -Krise der Männlichkeit- und ihre rechtspopulistische Lösung 3058.5 Die diskursive Konstruktion des -braunen Ostens- und des -braunen Ostmannes- 3128 6 Lernfragen und vertiefende Literatur 319Ausblick: Männlichkeitsforschung im Dialog mit Jungen- und Männlichkeitspolitiken 323Servicepool, um Männlichkeit tiefer zu erforschen 339Index 345Literaturverzeichnis 349