Tim Mehlig

Die Erklärungskraft der Wertewandeltheorie von Ronald Inglehart am Beispiel der Entstehung der Partei "Die Grünen" in Deutschland

2. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3656383693
EAN 9783656383697
Veröffentlicht März 2013
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: -Der Zeitgeist weht gerade ein wenig grün-
(www.sueddeutsche.de)
Dieser Satz von Frank-Walter Steinmeier in einem Interview mit der Süddeutschen
Zeitung vom 06.11.2010, trifft den Untersuchungskern dieser Hausarbeit. Die Partei,
welche mit diesem Satz angesprochen wurde, ist in Deutschland unter dem Namen -Die
Grünen- (bzw. seit 1993 Bündnis 90/DIE GRÜNEN) bekannt. Die vorliegende Arbeit
beschäftigt sich mit der Entstehung, den Wählern und der Programmatik der Partei in
ihren Gründungsjahren, unter Berücksichtigung der Wertewandeltheorie von Ronald
Inglehart. In einem ersten Schritt wird das Theoriemodell des amerikanischen
Politikwissenschaftlers in seinen Grundzügen vorgestellt. Die wichtigsten
Schlüsselhypothesen Ingelharts, die Mangelhypothese und die Sozialisationshypothese,
werden anschließend erläutert und münden daraufhin in der Beschreibung des von
Inglehart erwarteten intergenerationellen Wandel und der Stabilität von Werten.
Anschließend werden die prognostizierten, aus den Hypothesen resultierenden,
politischen Folgen und Konsequenzen der Wertewandeltheorie dargestellt. Der zweite
Block der Arbeit befasst sich mit der Partei der Grünen, unter Bezugnahme der vorher
erläuterten Theorie. Interessant aus der Sicht des Wertewandels sind hierbei vor allem
die Hintergründe bis zur Entstehung, die Mitglieder und Wähler, sowie die
Programmatik der Partei. Diese Arbeit soll jedoch nicht nur die Genese und die
Geschichte der Grünen in Deutschland skizzieren, sondern dies in Hinsicht auf
spezifische Faktoren und Gegebenheiten, welche sich hierzulande als besonders
fruchtbar für eine postmaterialistische Partei zeigen. Innerhalb dieser Unterkapitel wird
versucht, die Erklärungskraft der Wertewandeltheorie kritisch zu beleuchten, wobei nur
auf die wesentlichen Erwartungen Ingleharts diesbezüglich eingegangen werden kann.
In einem abschließenden Fazit wird das Ergebnis dieser Untersuchung festgehalten,
Schwächen verdeutlicht und Schlussfolgerungen gezogen.

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