Ulrike Gerhardt

Ostfuturistisches Erinnern

Die Transformationszeit in postsozialistischer Videokunst. 36 col. illustrations.
kartoniert , 232 Seiten
ISBN 3689241383
EAN 9783689241384
Veröffentlicht Dezember 2024
Verlag/Hersteller Walter de Gruyter
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Beschreibung

Im Zentrum dieser Studie stehen videokünstlerische Arbeiten der 2010er-Jahre, die sich mit der Transformationszeit der 1990er-Jahre auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf der so genannten "Generation Transformation", insbesondere weiblich identifizierten Künstler:innen und Kollektiven, die zwischen 1975 und 1985 geboren wurden. Ulrike Gerhardt geht darüber hinaus der Frage danach, wie sich diese in ihrer jeweiligen Praxis zum beschleunigten Wandel und den Brüchen nach 1989/91 sowie zu deren Nachwirkungen in der Gegenwart verhalten. Der Blick richtet sich auf das Verwischen von Spuren, auf Dezentrierungen und Amalgamierungen, auf Spekulationen und Entfremdungen, in denen sich die Transformation als hochkomplexer und herausfordernder kultureller Prozess präsentiert.

Portrait

Ulrike Gerhardt, Visual Studies scholar, researches and publishes on transformation history, intergenerational memory processes, unsettling materialities, and post-digital image practices after 1989/91. After working at District*School Without Centre, Leuphana University Lueneburg, Basel Academy of Art and Design FHNW, and the University of Potsdam, she is currently a research associate in the Institute for Art and Visual Culture at Carl von Ossietzky University Oldenburg. Together with Suza Husse, she is the founder and co-director of the nomadic, queer-feminist video art platform D'EST; in 2023, she realised the Postsocialism as a Method. Anti-Geographies of Collective Desires incl. collaborations with krëlex zentre, Fehras Publishing Practices and Nhà Sàn Collective.

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