Ulrike Peisker

Zwischenmenschliche Vergebung

Phänomenologische Betrachtungen in protestantischer Perspektive. 'Religion in Philosophy and Theology'.
kartoniert , 269 Seiten
ISBN 3161628179
EAN 9783161628177
Veröffentlicht Februar 2024
Verlag/Hersteller Mohr Siebeck GmbH & Co. K
89,00 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von menschlicher und göttlicher Vergebung wird eine Schärfung beider Vergebungsbegriffe erzielt. Die Autorin beschreibt zwischenmenschliche Vergebung so als ein Phänomen, das zwar grundsätzlich möglich, aber nicht in der Eigenmacht und -initiative der Vergebenden liegt, sondern gewissermaßen "fremdverschuldet" ist. Sie weist zwischenmenschliche Vergebung insofern als ein Phänomen aus, das nicht adäquat als Tugend, als Kompetenz oder als eigens in Angriff zu nehmender und absichtsvoll voranzutreibender Prozess zu beschreiben ist, sondern als etwas, das erst abseits der Intention zu vergeben überhaupt zur Erscheinung kommt.

Portrait

Geboren 1993; Studium der Ev. Theologie; 2019 Magistra Theologiae; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Systematische Theologie und Sozialethik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 2023 Promotion zum Dr. theol.

Hersteller
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Wilhelmstraße 18

DE - 72074 Tübingen
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