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Für Hochschulen in Deutschland ist Internationalität ein Aushängeschild, dahinter jedoch spielen machtvolle Unterscheidungen eine Rolle. An diesem Spannungsverhältnis zwischen Offenheit und Ausgrenzung setzt die Autorin an. In die Diskussion eingebracht werden hier als Porträts illustrierte Wahrnehmungen von BildungsMigrantInnen aus Marokko. Über zwei Jahre wurden dort Studieninteressierte begleitet und Interviews mit dann tatsächlich nach Deutschland Migrierten geführt. Inwieweit stellt sich aus deren Perspektive Migration für Bildung als ein gelingendes bzw. gelungenes Vorhaben dar? Welche Anregungen lassen sich daraus für die Gestaltung transnationalen Studierens ableiten? Zu Migration, Kolonialismus und Bildung greift die Studie auch Positionen marokkanischer bzw. afrikanischer AutorInnen und Diskurse aus Sozial- und Kulturwissenschaften auf und schließt mit konkreten Ansatzpunkten für die Umsetzung einer subjektorientierten Internationalität an Hochschulen in Deutschland.
Der InhaltPädagogische Thematisierungen von MigrationKolonialismus, rassismus- bzw. kulturalismuskritische PerspektivenMarokkanische (Bildungs)MigrationBildung und EntwicklungszusammenarbeitErfahrungsgeschichten von BildungsMigrantInnenAnregungen für die Gestaltung transnationalen Studierens
DieZielgruppenHandelnde im HochschulbereichAn Marokko, "Arabischem Frühling" bzw. der arabischen Welt interessierte Öffentlichkeit
Die AutorinUte Kiefer promovierte an der PH Karlsruhe.
Ute Kiefer promovierte an der PH Karlsruhe.