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Schon im Ersten Weltkrieg war die Eroberung und Kolonisierung des Ostens eines der wichtigsten militärpolitischen Ziele Deutschlands. Wie reagierten die dort lebenden Völker auf diesen Herrschaftsanspruch, mit dem angeblich ein historisches Vermächtnis eingelöst und ein kultureller Auftrag erfüllt werden sollte? Und wie gingen die Besatzer mit den Reaktionen um? Mit der Beantwortung dieser Fragen, zeigt Liulevicius zugleich, wie auf deutscher Seite ein Bild vom Osten und seiner Bevölkerung entstand, das sich, getragen und gefestigt durch bestimmte Mentalitäten und Ideologien, im nächsten Krieg auf so verhängnisvolle Weise auswirken sollte.
Vejas Gabriel Liulevicius, Historiker, ist Lindsay Young Professor an der University of Tennessee und Direktor der Abteilung für Geschichte am Center for the Study of War and Society (CSWS).
Vorbemerkung zu Methodik und Quellen Einleitung Ankunft im Kriegsland Die militärische Utopie Die Verkehrspolitik Das Kulturprogramm Das deutsche Bild vom Osten Die Krise Der Freikorps-Wahnsinn Der Triumph des Raums Schlußbemerkung Danksagung Abkürzungen Verzeichnis der Karten Bibliographie Register Zum Autor