Virginia Woolf

Zum Leuchtturm

Die Geschichte des Romans als Geschichte ihres Lebens. Originaltitel: To the Lighthouse. 'Fischer Klassik'.
kartoniert , 368 Seiten
ISBN 3596906288
EAN 9783596906284
Veröffentlicht Juni 2016
Verlag/Hersteller FISCHER Taschenbuch
Übersetzer Übersetzt von Karin Kersten
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Beschreibung

Ein Roman, der in die Tiefen der menschlichen Seele eintaucht und die Komplexität der Beziehungen ergründet.
'Wahrscheinlich habe ich für mich selbst getan, was Psychoanalytiker für ihre Patienten tun.' So beschreibt Virginia Woolf ihre Arbeit an Zum Leuchtturm, einem ihrer innovativsten und vollkommensten Romane. In diesem Werk gewinnt ihr Nachdenken über die Kindheit, ihre über alles verehrte Mutter und den unnahbaren Vater klare Kontur.
Aus dem reichen Fundus der von Klaus Reichert herausgegebenen 30-bändigen Virginia-Woolf-Gesamtausgabe werden Briefe, Erzählungen, Tagebucheinträge und Essays neben den Roman gestellt, dessen Kunst sich in der Vielfalt der Stimmen und Perspektiven entfaltet. Die autobiographisch gefärbte Geschichte spielt im Ferienhaus der Familie in St. Ives und kreist um die Beziehungen zwischen den Charakteren, insbesondere Mrs Ramsay, ihrem Ehemann und der Malerin Lily Briscoe.
Zum Leuchtturm ist eine faszinierende Neuentdeckung eines der größten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts, das den Leser auf eine psychologische Reise mitnimmt und die menschliche Seele in all ihren Facetten beleuchtet.

Portrait

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.
Klaus Reichert, 1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Goethe-Universität, 1993 gründete er dort das 'Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit'. Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei S. Fischer erschien zuletzt 'Türkische Tagebücher. Reisen in ein unentdecktes Land' (2011) und 'Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen' (2016).

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