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Durch den gesellschaftlichen Wandel haben sich die Ganztagsschulen und damit auch die Schulverpflegung mehr und mehr zu einem wichtigen Thema entwickelt. Darauf war Deutschland nicht vorbereitet. Seit etwa zwanzig Jahren sind bundesweit Aktivitäten zu beobachten, mit denen man versucht, das Versäumte nachzuholen. Doch es wollen sich keine sichtbaren Erfolge einstellen. Daher lohnt sich ein Blick in ein Land, das seit Jahrzehnten viel Erfahrung mit der Schulverpflegung hat. Der Autor besuchte Japan, um zu untersuchen, was Japan anders macht und ob Deutschland von Japan lernen kann. Hierzu werden die Verhältnisse zunächst beschrieben und die Hintergründe der Abläufe und Besonderheiten des Systems erläutert. Es wird gefragt, was die Bedingungen für die erfolgreiche Schulverpflegung in Japan sind. Danach wird ausführlich geprüft, ob und inwieweit diese Verhältnisse auf Deutschland übertragbar sind. Schließlich stellt der Autor ein Konzept vor, in dem alle Erkenntnisse der Reise und seine Erfahrungen in der Gemeinschafts-Gastronomie zusammengefasst werden. Hiermit könnten sehr gute Erfolge in Deutschland erzielt werden, die auch bezahlbar sind.
Volker Peinelt studierte Ernährungswissenschaft. Berufserfahrung sammelte er u. a. in der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) als Leiter des Referats Gemeinschaftsverpflegung. 20 Jahren war er dann am Fachbereich Oecotrophologie an der Hochschule Niederrhein tätig, wo er sich schwerpunktmäßig mit Verpflegungssystemen befasst, insbesondere mit "Cook and Chill". Ferner hat er ein Konzept zur Zertifizierung von Betrieben der Gemeinschaftsgastronomie entwickelt, geeignet daher auch für die Schulverpflegung. Die letzte Aktivität war das "Gastronomische Ampelsystem", das Speisen leicht verständlich bewertet und kennzeichnet und auch in Schulen sehr gut anwendbar ist. Die Quintessenz seiner Arbeiten besteht in der Überzeugung, dass entkoppelte Systeme für die Schulverpflegung in Deutschland am geeignetsten sind und daher gefördert werden sollten.