Voltaire

Liste der Werke von Voltaire, Émilie du Châtelet, Candide oder der Optimismus, Mahomet der Prophet, Club Voltaire, Charles-Gabriel-Frédéric Christin, Zadig, Micromégas. Paperback.
kartoniert , 29 Seiten
ISBN 1159335559
EAN 9781159335557
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Liste der Werke von Voltaire, Émilie du Châtelet, Candide oder der Optimismus, Mahomet der Prophet, Club Voltaire, Charles-Gabriel-Frédéric Christin, Zadig, Micromégas. Auszug: Voltaire (* 21. November 1694 in Paris; - 30. Mai 1778 ebenda; eigentlich François Marie Arouet ) war einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der französischen und europäischen Aufklärung. In Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert deshalb auch -das Jahrhundert Voltaires- (). Als Lyriker, Dramatiker und Epiker schrieb er in erster Linie für ein Publikum gebildeter Franzosen, als Erzähler und Philosoph für die gesamte europäische Oberschicht der Zeit, die, gleich ob adeliger oder bürgerlicher Herkunft, meist das Französische beherrschte. Viele seiner etwa 750 Werke erlebten in rascher Folge mehrere Auflagen und wurden umgehend in andere europäische Sprachen übertragen. Voltaire, der über hervorragende Englisch- und Italienischkenntnisse verfügte, veröffentlichte auch in diesen Sprachen einige Texte. Er verbrachte einen beträchtlichen Teil seines Lebens außerhalb Frankreichs und kannte die Niederlande, England, Deutschland und die Schweiz aus eigener Anschauung. Mit der Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war er ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Seine Waffen im Kampf für seine Vorstellungen waren ein immenses Wissen, Phantasie, Einfühlungsvermögen, ein präziser und allgemein verständlicher Stil sowie Sarkasmus und Ironie. François Marie Arouet alias M. de Voltaire, wie er sich ab 1718 nannte, war das spätgeborene dritte Kind von François und Marie Marguerite Arouet, geborene Daumart. Der dem Jansenismus nahestehende Vater war ein vermögender bürgerlicher Notar, der es zum Hohen Richter (Conseiller du roi) gebracht hatte und kurz nach der Geburt seines Jüngsten das einträgliche Amt eines Gebühreneinnehmers (receveur d-épices) am Obersten Finanzgericht erhielt. Die gebildete Mutter stammte ebenfalls aus einer Pariser Juristenfamilie. Sie starb, als Voltaire sechs Jahre alt war. Nach ihrem Tod wurde er zunächst von seiner acht Jahre älteren Sch