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Waldemar Kremser geht davon aus, dass die zunehmende Fokussierung der Routinenforschung auf die Einzelroutine die Essenz von Organisationen, die Formen und Folgen von Arbeitsteilung, verpasst. Er zeigt, dass eine einzelne Routine weder in Bezug auf ihre Form noch in Bezug auf ihre Dynamik mit mehreren, interdependenten Routinen vergleichbar ist. Während die neuere Forschung zu Routinen davon ausgeht, dass einzelne Routinen einem kontinuierlichen Wandel unterliegen werden, zeigt diese Arbeit, dass ein Verbund aus arbeitsteilig organisierten Routinen, ein Routinencluster, unter bestimmten Voraussetzungen pfadabhängig werden kann. An Hand eines empirischen Fallbeispiels wird gezeigt, dass ein pfadabhängig gewordener Routinencluster nur noch äußerst schwierig an veränderte Umweltbedingungen angepasst werden kann.
Der Inhalt
Routineninterdependenz als Leerstelle der Routinenforschung
Konzeptuelle Herleitung der Form und Dynamik interdependenter Routinen
Empirische Illustration am Fallbeispiel Best-Photo
Die interdependente Routine als neue Form der Organisationstheorie
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie
Mitarbeiter des Operativen Managements in produzierenden Betrieben
Der Autor
Waldemar Kremser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin. Er forscht zu Pfadabhängigkeit, organisationalen Routinen und Technologietransfer.
Waldemar Kremser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin. Er forscht zu Pfadabhängigkeit, organisationalen Routinen und Technologietransfer.