Websprache.net

Sprache und Kommunikation im Internet. 'ISSN'. HC runder Rücken kaschiert.
gebunden , 340 Seiten
ISBN 311018110X
EAN 9783110181104
Veröffentlicht Juni 2005
Verlag/Hersteller De Gruyter
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Beschreibung

Der Band thematisiert in sechs Abschnitten mit insgesamt 12 Beiträgen den Sprachgebrauch, die kommunikativen Verhaltensweisen und die medienspezifischen Entwicklungen in den zentralen Bereichen der Sprache und Kommunikation im Internet - kurz websprache.net.
In dem Abschnitt "Das Internet als Medium" wird gefragt, wie es sich mit der Medialität des Netzes verhält, ob es ein Massenmedium ist, wie sich das Internet entwickelt hat und wie es sich möglicherweise weiterentwickeln wird. Der Bereich "Kommunikationspraxen" erörtert den Chat als elektronische Plauderei, diskutiert mögliche Veränderungen des Schreibens durch die E-Mail sowie Möglichkeiten und Grenzen des E-Learning. "Redaktionelles im Internet" zeigt den aktuellen Stand von Online-Publishing, E-Zines und Online-Zeitschriften und fragt kritisch nach der Zukunft des Buches. "Literatur und Internet" thematisiert das Begriffsfeld 'Hypertext' insbesondere unter dem Blickwinkel der Textsortenspezifik - wobei der anknüpfende Beitrag zur digitalen Literatur insbesondere produktions- und rezeptionsästhetische Aspekte ins Zentrum des Interesses rückt. "Text und Bild im Fokus" stellt exemplarisch spezifische Text-Bild-Konstellationen im Intenet dar und deckt neue und alte Werbestrategien im Internet auf. "Kommunikationsgemeinschaften" schließlich klärt Zusammenhänge zwischen computervermittelter Kommunikation und virtuellen Gemeinschaften. Der Band gibt neben der Deskription immer auch einen prospektiven Blick für die weitere Entwicklung von Sprache und Kommunikation im Internetund wird unter http://www.mediensprache.net/ umfassend unterstützt.

Portrait

Torsten Siever ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hannover. Peter Schlobinski ist Professor für Germanistische Linguistik am Seminar für deutsche Literatur und Sprache der Universität Hannover. Jens Runkehl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt.

Pressestimmen

"Neben ihrem informativen Charakter zeichnen die einzelnen Beitrage eine jeweils solide theoretische Grundlegung, ein selbstkritisches Problembewusstsein und die klare sprachliche Prasentation aus."Sandro M. Moraldo in: Germanistik 1-2/2006 "[...] lasst sich das Buch nutzen als dramaturgisch aufbreitetes Portal zu einer aufgeraumten Sammlung von digitalem Anschauungsmaterial."Daniel Perrin in: Publizistik 4/2006