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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Sprachentwicklung des Kindes und mit der Entstehung der Sprache auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aber auch auf kulturhistorisch biblische, christliche und hebräische Weise. Auch wird untersucht, wie Kinder in einem bilingualem Umfeld aufwachsen und lernen und wie man Kindern, die eine Sprachförderung brauchen, helfen kann.
Wenn man bei der Entstehung der Sprache vom christlich-hebräischen Standpunkt aus beginnt, wäre die Entstehung der Sprache bei Gott selber. Gott schuf die ganze Welt mit Worten. So heißt es schließlich in der Bibel: "Und Gott sprach. Es werde Licht. Und es ward Licht." Auch wird im Johannesevangelium gesagt, dass Gott Wort ist und das Wort bei Gott liegt. Also erschufen das Wort und Gott sich gegenseitig. Trotzdem ist es nicht die Sprache wie wir sie heute sprechen, von der in der Bibel die Rede ist. Es ist vielmehr etwas Erschaffendes. Sobald Gott spricht erschafft er neue Dinge. Im antiken Griechenland wird das göttliche Wort "Logos" genannt, wobei mit "Logos" eine Art Sprechgesang gemeint ist.
Patzlaff beschreibt den biblischen Vorgang zur Entstehung wie folgt. Die Menschen müssen damals wie Kinder gewesen sein, unschuldig und zu allem offen. Die Worte waren für sie wie Musik, die sie in sich aufnahmen und in sich pulsieren spürten. Sie hatten das Bedürfnis diesen Klang aus sich heraus zu bringen und zu Lauten zu formen. Die klingende Gestaltung des Atems war schließlich die erste Sprache. Die ersten Worte hingegen entstanden erst, als Gott die Tiere zu Adam schickte, damit er ihnen Namen geben sollte. Ein Name war damals nicht die Bezeichnung einer Sache, sondern beschrieb das Wesen des Gegenstands.