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Ein bewegender Augenzeugenbericht über den Stalinismus und ein Klassiker der politischen Literatur.
Wolfgang Leonhards authentische Schilderung seiner Jugend in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs und seiner Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland bietet einzigartige Einblicke in die Mechanismen des stalinistischen Systems. Als 13-Jähriger emigrierte er mit seiner Mutter aus dem nationalsozialistischen Deutschland in die UdSSR, wo er nach ihrer Verhaftung in einem Heim für deutsche und österreichische Emigranten aufwuchs.
Leonhard studierte in Moskau, trat dem Komsomol bei und erlebte den Ausbruch des deutsch-sowjetischen Krieges hautnah mit. Nach Zwangsumsiedlung und Arbeit für das Nationalkomitee Freies Deutschland gehörte er zu den zehn Funktionären, die 1945 unter Walter Ulbricht nach Deutschland entsandt wurden. Als Insider schildert er die Entwicklung der sowjetischen Besatzungszone und das Entstehen der DDR, bis er nach Titos Bruch mit Moskau nach Jugoslawien flüchtete.
Die Revolution entlässt ihre Kinder ist ein zeitgeschichtliches Dokument von höchstem Rang, das seit seinem Erscheinen Millionen von Lesern bewegt hat.
Wolfgang Leonhard, der 1921 in Wien geborene Ost- und Russlandexperte, lehrte und forschte nach seiner Flucht in die Bundesrepublik auf seinem Spezialgebiet, zunächst in Oxford, dann an der Columbia University und in Yale. Er verfasste zahlreiche, international publizierte Artikel, Aufsätze und Bücher. Der Autor starb am 17. August 2014 im Alter von 93 Jahren.
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