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Südlich des Brenners, in einer Zeit tiefgreifender Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg: Die alte Ordnung zerfällt, neue Grenzen werden gezogen, und die Menschen zwischen den Welten suchen nach Orientierung. Inmitten politischer Spannungen und persönlicher Verunsicherung entfaltet sich das Schicksal jener, die in dieser historischen Zäsur ihren Platz behaupten müssen.
Die Wiener Kriminalautorin Auguste Groner reist nach Bozen - in eine Stadt, die zwischen Vergangenheit und Zukunft schwebt. Was sie dort erlebt, inspiriert sie zu einem Manuskript, das Realität und Fiktion auf eindringliche Weise miteinander verwebt. Ihr Protagonist, der Polizist Isidor Bertoli, wird mit den Spannungen seiner Zeit konfrontiert: Sprachkonflikte, Loyalitätsfragen, Misstrauen und der Wunsch nach Gerechtigkeit treiben ihn an - und führen ihn zugleich in einen gefährlichen Strudel aus Intrigen, Verrat und Selbstzweifel.
Mit atmosphärischer Dichte und psychologischer Feinzeichnung entwerfen Wolfgang Pirkl und Brigitta Beghella das vielschichtige Bild einer Gesellschaft im Übergang. Ihre Erzählung bewegt sich zwischen den realen Schauplätzen Südtirols und den inneren Landschaften ihrer Figuren, zwischen geschichtlicher Authentizität und erzählerischer Kraft.
Isidor - Zwischen Zeiten und Welten ist mehr als ein historischer Roman - es ist ein literarisches Zeitdokument über den Wandel einer Epoche, die Suche nach Identität und den Mut, trotz aller Widrigkeiten Mensch zu bleiben.
Ein fesselndes, eindringliches Werk über die Macht der Sprache, die Grenzen der Wahrheit und die Hoffnung auf Versöhnung in einer zerrissenen Welt.
Wolfgang Pirkl, geboren 1951 in Linz, Studium an der Universität Salzburg (Lehramt für Geschichte und Deutsch, Doktorat mit einer Dissertation über die Rezeption Herzmanovsky-Orlandos in den fünfziger Jahren), nach einigen Jahren an einem zeitgeschichtlichen Institut Lehrtätigkeit an einem Salzburger Privatgymnasium bis zur Pensionierung 2016 (GsK/PB, Deutsch, Darstellendes Spiel, Personalvertretung u.a.).
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