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Diese Abhandlung beleuchtet die Problematik überfordernder Angehörigenbürgschaften im Kontext der aktuellen Rechtsprechung. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum dieses Problem in der Rechtspraxis überwiegend Frauen betrifft und welche rechtliche Relevanz dieser Umstand hat. Hierbei fließen sowohl rechtshistorische Aspekte in Anlehnung an ein frauenspezifisches Interzessionsverbot des römischen Rechts mit ein als auch aktuelle Einflüsse der modernen Zivilrechtswissenschaft. Die Verfasserin zeigt dabei auf, dass sich im Lichte einer modernen Zivilrechtsdogmatik die Einflüsse der feministischen Rechtswissenschaft sinnvoll in die bestehende Dogmatik einordnen lassen und fordert im europäischen Vergleich eine Ausweitung der Sittenwidrigkeitsrechtsprechung auch auf Fälle, in denen die deutsche Rechtsprechung bisher einen Schutz versagt.
Die Autorin: Yvonne E. Kowolik studierte Rechtswissenschaften an der Universität Gießen und war dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Sie absolvierte ein LL.M.-Studium an der Law School der University of Wisconsin in Madison (USA). Seit 2004 ist sie als Rechtsanwältin im Bank- und Finanzrecht bei einer internationalen Großkanzlei in Frankfurt am Main tätig.
Aus dem Inhalt : Sittenwidrige Angehörigenbürgschaften - Interzessionen von Nahbereichspersonen - Von Bürgschaften der Weiber - senatus consultum velleianum - Feministische Rechtswissenschaft.