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                        Eine stärkere Informationsorientierung der Bilanz, wie sie das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) anstrebt, steht im Spannungsverhältnis zu den Belangen des Gläubigerschutzes, um die es dem Kapitalschutz geht. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob mit dieser Reform tatsächlich eine Absenkung des Kapitalschutzniveaus verbunden ist. Es wird die neu eingeführte außerbilanzielle Ausschüttungssperre des § 268 Abs. 8 HGB eingehend auf ihre Wirkungsweise und Kompensationstauglichkeit und darüber hinaus die jeweiligen Modifizierungen auf ihre Kapitalschutzrelevanz hin untersucht. Hierbei ließen sich jeweils höchst gegenläufige Auswirkungen auf die Kapitalbindung offenlegen. Nichtsdestotrotz ist festzustellen, dass das BilMoG jedenfalls keine wesentliche Beeinträchtigung der Kapitalbindung mit sich bringt.
Zacharias-Alexis Schneider studierte Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht und Steuerwissenschaften an den Universitäten in Osnabrück und Budapest (Ungarn). Der promovierte Volljurist ist derzeit als Rechtsanwalt tätig.
Inhalt: Zweckpluralismus der Handelsbilanz - Ausschüttungssperre - Bilanzierung eigener Anteile - Zurückdrängung des Vorsichtsprinzips - Neuausrichtung der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) - Gläubigerschutz - Kapitalerhaltung.