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    Zucker ist mehr als leere Kalorien - er ist Treibstoff der Evolution, Motor der Gehirnentwicklung und Schlüssel zur Zellgesundheit. Hinter diesem Effekt steckt das Supergen TKTL1, ein echter Süßschnabel: Es braucht Zucker, um die Bildung neuer Neuronen anzukurbeln und zentrale Zellprozesse zu aktivieren. Was lange als Feind galt, entpuppt sich dank der bahnbrechenden Forschung von Nobelpreisträger Svante Pääbo und Tumorbiologe Dr. Johannes Coy als unterschätzter Verbündeter. Entscheidend sind die richtige Süße - und das richtige Maß. Sonst macht Zucker dick, dumm und (chronisch) krank. Dieses Buch räumt mit dem Mythos vom "bösen Zucker" auf und zeigt, welcher Zucker uns schadet - und welcher Zucker uns heilt.
Dr. Johannes Coy ist Diplom-Biologe und Krebsforscher. Er entdeckte das Gen Transketolase-like-1 (TKTL1) und einen damit verbundenen Stoffwechselweg, der die Basis der Entwicklung des Menschen darstellt.Forschungsteams der Max-Planck-Gesellschaft, darunter auch der Nobelpreisträger Svante Pääbo, konnten die Bedeutung dieses Stoffwechselwegs für die Gehirnentwicklung des modernen Menschen bestätigen. Sie zeigten, dass TKTL1 für die vermehrte Bildung von Nervenzellen im Neocortex des modernen Menschen ursächlich ist.TKTL1, das bei Säugetieren entstand und die Basis für deren Erfolg wurde, ist der universelle Motor des Lebens. Es steuert die Produktion von Milchsäure - eine Substanz mit einer gefährlichen Doppelfunktion. Sie erlaubt die Einnistung des Embryos in der Plazenta und schützt ihn vor dem Immunsystem der Mutter. Krebszellen nutzen aber die Milchsäure für ihre Zwecke aus. Sie dringen damit in Gewebe ein und bilden so Metastasen. Gleichzeitig nutzen sie Milchsäure, um sich vor dem Angriff des Immunsystems zu schützen. Neben Krebszellen nutzen auch Bakterien, Viren, Pilze und Malariaerreger die Milchsäure, um sich wie mit einem Schutzschild vor unserem Immunsystem zu schützen. Dr. Coy hat einen Wirkstoff entwickelt, der als weltweit erster Transketolase-Hemmstoff die klinische Phase I erfolgreich bestanden hat und genau diesen zentralen Prozess angreift, indem er die Milchsäure- und Bausteinproduktion blockiert.