Charles Baudelaire

Die Blumen des Bösen

Originaltitel: Fleurs du Mal. 'Diogenes Taschenbücher'.
kartoniert , 320 Seiten
ISBN 3257209991
EAN 9783257209990
Veröffentlicht Oktober 2002
Verlag/Hersteller Diogenes Verlag AG
Übersetzer Übersetzt von Terese Robinson
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Beschreibung

»Der berühmteste und über Frankreichs Grenzen hinaus fruchtbarste französische Gedichtband des 19. Jahrhundert: Verlaine und Mallarmé, Swinburne, d'Annunzio und George und viele andere haben entscheidende Wirkung von ihm erfahren.«

Portrait

Geboren am 9.4.1821 in Paris, gestorben am 31.8.1867 in Paris, dort begraben auf dem Cimètiere Montparnasse. Er war das Urbild des Poète maudit und sein Leben 'von Anfang an verflucht'. Mit sechs verlor er seinen Vater; seinen Stiefvater, den Major und späteren General Aupick, verachtete er, wegen einer psychischen Krise wurde er aus dem Lyzeum geworfen, ein Studium der Rechte brach er ab. Der opium- und haschischtrunkene Dichter, Kunstkritiker und Bürgerschreck verpraßte in kürzester Zeit das väterliche Erbe und wurde von seiner Mutter entmündigt. Für den Rest seines Lebens versteckte er sich mit seiner Geliebten, der Mulattin Jeanne Duval, in Elendsquartieren vor seinen Gläubigern. Als 1857 -Die Blumen des Bösen- erschienen, wurden sein Verleger und der Wegbereiter der modernen Lyrik zu Geldstrafen verurteilt und sechs der 131 Gedichte zensiert 'wegen Verletzung des Schamgefühls und Aufreizung der Sinne'.