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Krieg, Trump, Klima – Die Polykrise als tägliche Dosis. Dystopien prägen unsere Vorstellung von der Welt. Sie liegen in Literatur und Popkultur im Trend. Können wir in dieser Zeit die Zukunft neu denken? Gibt es eine "Zukunft ohne Angst"?
Unser Gast, Isabella Hermann, hat in ihrem gleichnamigen Buch die Anti-Dystopie als eigenes Genre entdeckt. Anders als Utopien eröffnen Anti-Dystopien keine perfekten und unerreichbaren Zukünfte, sondern sie nutzen die Krisen als Impulse für gesellschaftliche Veränderungen.
Darüber wollen wir reden und dabei einen geführten Trip durch die Science Fiction unternehmen. Wir streifen Klassiker, wie BRAVE NEW WORLD, überholen Soylent Green, lassen Blade Runner im Kinosaal zurück und landen eher unsanft im "Ministerium für die Zukunft". Bei so viel Tempo ist es gut, dass Isabella Herman uns wissend leitet, ist sie doch eine führende SF-Analytikern, SF-Podcasterin (SWR: Das war Morgen) und Zukunftsforscherin.
Wie wir mit Anti-Dystopien uns Zukünfte zurückholen können, ob wir dazu ein Ministerium brauchen oder unsere Vorstellungskraft reanimieren müssen, darüber reden wir.
Das Gespräch wird von Klaus Burmeister moderiert, bietet Raum für Fragen und klingt ab 21 Uhr aus mit einer Einladung zum Weiterreden im Industriesalon.
(Zukunft im Gespräch •
eine Veranstaltungsreihe von WERK 116 – Buchhandlung am Königsplaꜩ und dem Industriesalon Schöneweide e.V.)