Krieg, Trump, Klima – Die Polykrise als tägliche Dosis. Dystopien prägen unsere Vorstellung von der Welt. Sie liegen in Literatur und Popkultur im Trend. Können wir in dieser Zeit die Zukunft neu denken? Gibt es eine "Zukunft ohne Angst"?
Unser Gast, Isabella Hermann, hat in ihrem gleichnamigen Buch die Anti-Dystopie als eigenes Genre entdeckt. Anders als Utopien eröffnen Anti-Dystopien keine perfekten und unerreichbaren Zukünfte, sondern sie nutzen die Krisen als Impulse für gesellschaftliche Veränderungen.
Darüber wollen wir reden und dabei einen geführten Trip durch die Science Fiction unternehmen. Wir streifen Klassiker, wie BRAVE NEW WORLD, überholen Soylent Green, lassen Blade Runner im Kinosaal zurück und landen eher unsanft im "Ministerium für die Zukunft". Bei so viel Tempo ist es gut, dass Isabella Herman uns wissend leitet, ist sie doch eine führende SF-Analytikern, SF-Podcasterin (SWR: Das war Morgen) und Zukunftsforscherin.
Wie wir mit Anti-Dystopien uns Zukünfte zurückholen können, ob wir dazu ein Ministerium brauchen oder unsere Vorstellungskraft reanimieren müssen, darüber reden wir.
Das Gespräch wird von Klaus Burmeister moderiert, bietet Raum für Fragen und klingt ab 21 Uhr aus mit einer Einladung zum Weiterreden im Industriesalon.
(Zukunft im Gespräch •
eine Veranstaltungsreihe von WERK 116 – Buchhandlung am Königsplaꜩ und dem Industriesalon Schöneweide e.V.)
Wenn ihr herausfinden wollt, was das Buch in Euch zum Klingen bringt, kommt am 21. Mai zu uns in den Laden. Um 19 Uhr geht es los. Damit es ein geschützter Rahmen ist, gibt es nur 20 Plätze, alle sind schon besetzt.
Solltet Ihr Interesse haben, sammelt Jana die Namen und organisiert ggf. eine Folgeveranstaltung.
Die Spree – Lebensader, Sehnsuchtsort, Geschichtsraum. Kaum ein Fluss verbindet so viele Geschichten und Gegensätze wie sie.
Der Journalist und Autor Uwe Rada nimmt uns in seinem neuen Buch "Spree" mit auf eine faszinierende Reise entlang des Flusses – von der Quelle in der Oberlausitz bis zur Mündung in die Havel. Mit feinem Gespür für Landschaft, Menschen und Historie verwebt er Flussgeschichte mit Geschichten am Fluss.
Uwe Rada wird aus seinem Buch lesen, Einblicke in seine Recherchen geben und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
Und das direkt an der Spree. Wir werden sie aus dem Fenster sehen können.
Im Mittelpunkt steht das neue Buch "Freiheitsschock" von Ilko-Sascha Kowalczuk.
Es beleuchtet die spannenden Wechselspiele von Freiheit, Verantwortung und den Herausforderungen, die gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen.
Moderiert von Zukunftsforscher Klaus Burmeister, folgt das Gespräch der Vergangenheit, nimmt die Gegenwart in den Blick und endet mit Ausblicken auf die Zukunft Deutschlands in unruhigen Zeiten.
Ein Abend, der Geschichte, Gegenwart und Zukunft verbindet!
Ab 21 Uhr:
Offenes Gespräch, für alle, die noch Zeit und Lust haben.
Das war der Auftakt für
(Zukunft im Gespräch • einer neuen Veranstaltungsreihe
von WERK 116 – Buchhandlung am Königsplaꜩ und dem Industriesalon Schöneweide e.V.)