Unsere Empfehlungen

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Antonia Schönberg

Antonia Schönberg

Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken Sarah Lorenz

gebunden

Sarah Lorenz (auch bekannt für ihren Instagram-Account namens buchischnubbel) kombiniert in ihrem Debütroman ihre Leidenschaft zu Mascha Kaléko und ihren Gedichten mit der autobiografischen und bewegenden Geschichte ihrer Protagonistin, die in Rückblicken erzählt wird. Elisas Jugend ist geprägt von ihrer ambivalenten Beziehung zu ihrer Mutter, die trotz großer Liebe schon früh auseinandergeht und sie nun statt in einem Zuhause im 'großen kalten Haus' lebt. Dort hält sie es jedoch nicht lange aus, sodass sie in jungen Jahren versucht, sich der Punkszene auf der Kölner Domplatte anzuschließen und dort mit intensiven Gefühlen und harten Drogen in Berührung kommt. Elisa erzählt mit mittlerweile 30 Jahren in der Rückschau und in briefähnlicher Form Mascha Kaléko von ihrem Leben und findet Halt und Trost in ihren die Kapitel einleitenden Gedichten. Wer es gern gefühlvoll in alle Richtungen mag, sich vorstellen kann, Trost in den kleinen Dingen wie der Gemütlichkeit von Reetdachhäusern und Lyrik zu suchen und sich nicht scheut vor einer unverstellten, plaudernden Sprache über Themen wie Trauer und widersprüchliche Gefühle, ist bei diesem Roman gut aufgehoben.

Ab ca. 16 Jahren empfohlen. Content Note: verbale und physische sexualisierte Gewalt, Suizid.

zum Produkt € 24,00*

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Steffi Diez

Steffi Diez

Zucker Ursula Knoll

gebunden

Vom zauberschönen Cover des Buches und natürlich auch vom Thema magisch angezogen, ging ich in die Lektüre meines zweiten Romans von Ursula Knoll. Spontan erwartete ich eine Umkreisung des Adjektivs "süß", verwendet für die Geschmacksrichtung von Lebensmitteln wie auch zur Beschreibung anziehend aussehender Personen - und die Herstellung einer Verbindung zwischen Zucker und Feminismus. 

In "Zucker" aber geht es ganz handfest um geschichtliche Aspekte der industriellen Zuckerherstellung, sprich z.B. um Rohrzucker versus Rübenzücker in den Jahren 1828 - 1873, vorrangig in Österreich und England. Es geht um die damit verbundene Sklavenhaltung auf kolonialen Zuckerrohrplantagen in der Karibik, um die Arbeiter:innen in österreichischen Zuckerraffinerien, um Industriellenfamilien und ihre Akteur:innen. Angerissen wird auch das Thema Zuckerbatterien sowie die menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auf heutigen Plantagen von Pepsi, Cola und Nestlé auf dem indischen Subkontinent. Ursula Knoll hat extrem präzise recherchiert und so liefert ihre Fiktion beiläufig Fakten über den Stoff, von dem wir fast alle abhängig sind - Fakten, die man in der Regel nicht so genau weiß bzw. präsent hat. Gleichzeitig erweckt die Autorin in farbigen Geschichten ihre Figuren im Kontext ihrer jeweiligen Zeit zum Leben. Emotional wird der Roman von der übergeordneten Liebesgeschichte zwischen Paula, die Chemikerin wird (Wien) und Frances, einer späteren Investigativjournalistin (London) zusammengehalten, die sich in unseren Neunzigern und Nullerjahren zuträgt. 

Nach und nach setzt sich - so beschreibt es auch die Autorin selbst - im multiperspektivisch strukturierten Text ein familiäres und thematisches Mosaik zusammen, denn spannenderweise haben alle im Roman auftauchenden Figuren etwas miteinander zu tun. Hinten im Buch ist ein Stammbaum der Protagonist:innen abgedruckt, welcher einem hilft, sich zurechtzufinden.

Eine anspruchsvolle und horizonterweiternde Lektüre, die meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat und die ich sehr empfehlen kann!

zum Produkt € 25,00*

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Steffi Diez

Steffi Diez

Frühlingsnacht Tarjei Vesaas

gebunden

„Das ganze Haus fühlte sich anders an, weil dies eine Mal beide, Vater und Mutter, weggefahren waren. Sie waren früh heute weggefahren, und sie hatten ihr eigenes Gewicht mitgenommen. Es war gut mit ihnen auszukommen, aber doch: Jetzt atmete man erleichtert auf und war allein.“

Den vierzehnjährigen Hallstein euphorisiert die Vorstellung, an diesem besonderen Abend tun und lassen zu können, was ihm einfällt. Er gibt sich auf den das elterliche Haus umgebenden Wiesen den Spielen seiner Fantasie hin, die ihren Reiz aus dem Zauber der Naturschönheit und dem Kitzel ihrer Gefahren beziehen. Seine große Schwester Sissel, 18 Jahre alt, bändelt mit dem Nachbarsjungen Tore an. Hallstein reagiert wie ein Seismograf, nichts entgeht seiner empfindsamen Beobachtung. Sissel ist er in geschwisterlicher Liebe zugetan.

Noch vor dem Abendessen klopft jemand. Vier Personen stehen vor der Türe, darunter ein Unruhe ausstrahlender älterer Mann und eine schwangere junge Frau. Sie sind mit dem Auto liegen geblieben und wollen eine Hebamme rufen. Da das Telefon aber nur tagsüber funktioniert, machen sich Hallstein und der Mann der Schwangeren mit dem Fahrrad in die nächstgelegene Ortschaft auf. Zusätzlich stellt sich heraus, dass die Ehefrau des älteren Mannes noch im Auto auf Hilfe wartet, weil sie gelähmt ist.

Hallstein und seine Schwester werden immer tiefer in das emotionale Geflecht der Familie hineingesogen, der sie in dieser Nacht Obdach geben. Hallstein erlebt die folgenden Stunden mit einer Offenheit, Neugier und Hybris und lässt sich gleichzeitig oder deswegen von den Familienmitgliedern für ihre Zwecke ausnutzen. Heute würde man die Ehe des älteren Paares wohl eine von Gaslighting geprägte toxische Beziehung nennen – alles steuert in dieser Nacht auf eine Eskalation zu, Schlaf findet niemand.

Der 1954 im Original erschienene Roman „Frühlingsnacht“ des großen norwegischen Autors Tarjei Vesaas ist ein fesselndes symbolistisches Kammerspiel, das einen an Ingmar Bergmann – Filme denken lässt. Als Leser:in erlebt man das Geschehen durch Hallsteins Augen: Die aufkeimenden Gefühle und verlockenden Ahnungen, das randvoll-angefüllt-Sein mit emotionaler Spannung, die rätselhaften Geheimnisse einer Familie, Geburt und Tod. Eine Frühlingsnacht, die alles verändert und Hallstein und Sissel dem Erwachsensein ein großes Stück näherbringt.

Das Nachwort von Hanne Orstavik fügt der hinreißenden Ausgabe des Guggolz Verlages einen zweiten intensiven literarischen Text hinzu. Eine dichte und atmosphärische Lektüre, die im Gedächtnis bleibt, auch durch die großartige Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel.

zum Produkt € 25,00*

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Jannis, 10 Jahre (Leseclub)

Jannis, 10 Jahre (Leseclub)

Inkbound - Metty Jones und das Schicksalstattoo Philippa Leathley

gebunden

In dem Buch „Inkbound: Metty Jones und das Schicksalstatoo“ von Philippa Leathley, geht es um ein Kind namens Metty Jones. Metty geht an ihrem zehnten Geburtstag, wie alle Kinder, zu ihrer Schicksalsbestimmung. Sie erhält ein Schicksalstatoo, dass ihr verkündet, sie werde einen Menschen durch Magie ermorden. Kurz darauf verschwindet auch noch Mettys Vater auf einer Blitzreise. Wird Metty ihn, mit Hilfe ihrer Tante, wiederfinden und schafft sie es sich von der Magie fernzuhalten, damit sie die besagte Person nicht umbringt?

Inkbound ist sehr spannend und anspruchsvoll geschrieben. Ich würde es keinem Erstleser empfehlen, da die Handlung noch zu komplex sein könnte. Wer phantastische Tierwesen und Harry Potter mag wird auch
‚Inkbound: Metty Jones und das Schicksalstatoo‘ mögen!

zum Produkt € 16,00*

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Kateryna Wutke

Kateryna Wutke

Dunkle Momente Elisa Hoven

gebunden

Ein ethisches Gedankenspiel mit True-Crime-Charakter – so lässt sich dieses Buch wohl am treffendsten beschreiben.
Anhand mehrerer Kriminalfälle, in die die fiktive Strafverteidigerin Eva Herbergen auf unterschiedliche Weise involviert war, wird deutlich: Man muss nicht als Täter geboren sein, um die schlimmsten Verbrechen zu begehen.
Mit jedem weiteren Fall kristallisieren sich die Gründe heraus, die die Protagonistin letztlich dazu bewegen, ihren Beruf aufzugeben – denn auch der moralische Kompass einer Anwältin erschütterbar.
Ein faszinierendes und erschreckend authentisches Buch, das einen in seinen Bann zieht und garantiert einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Meine Empfehlung für alle, die sich wieder einmal ein einzigartiges Leseerlebnis wünschen.

zum Produkt € 22,00*

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Kateryna Wutke

Kateryna Wutke

Körper aus Licht Jennifer Down

gebunden

Ausgezeichnet mit dem Miles Franklin Literary Award, dem wichtigsten Literaturpreis Australiens, trifft Jennifer Down mit ihrem zweiten Buch wieder einen Nerv. „Körper aus Licht“ ist ein Coming-of-Age-Roman, der dem Vergleich mit dem Bestseller „Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara problemlos standhalten kann. Auf 540 Seiten porträtiert die Autorin das Leben von Maggie, einer jungen Frau, die ihre Identität ablegt und zu einem Geist wird, um den plagenden Erinnerungen ihrer Vergangenheit zu entkommen. Doch als eine Nachricht aus ihrem früheren Leben in ihrem Postfach landet, beginnt sie ungewollt, sich zu erinnern.

Maggie ist erst vier Jahre alt, als sie in die Obhut des australischen Staates kommt. Trotz deutlicher Zeichen von Missbrauch und Vernachlässigung wird ihr Leid übersehen und das Mädchen in den gnadenlos zermürbenden Kreislauf aus Heimen und Pflegefamilien gesteckt. Verzweifelt ist sie auf der Suche nach etwas, das Bestand hat. Doch umgeben von Bezugspersonen, die entweder wegschauen oder ihre Situation ausnutzen, lernt sie nur, was es bedeutet, machtlos und ausgeliefert zu sein. Ein Schmerz, der mit keiner Liebe von außen beglichen werden kann.
Eine Geschichte dieses Kalibers benötigt das richtige Sprachrohr. Jennifer Down hat es geschafft, mit ihrer rauen, bildlichen Sprache und ihrer distanzierten Art zwischen den Zeilen sehr viel Nähe und Emotion zu erzeugen. Ihre detaillierten Beschreibungen in Schlüsselmomenten, die das Geschehen fokussieren, lassen wiederum andere Erlebnisse der Protagonistin diffus wirken. So erschafft sie die Illusion „echter“ Erinnerungen. Claudia Voit hat mit ihrer feinfühligen Übersetzung diese wichtigen Details für die deutsche Leserschaft bewahrt.

In dieser emotional einnehmenden Geschichte beleuchtet die Autorin die dunklen Ecken der Gesellschaft, in die niemand gerne schaut. Sie gibt den Schutzlosesten unter uns eine Stimme und eine Bühne. Obwohl das Buch sicher nicht leicht verdaulich ist, kann ich nur empfehlen, sich auf diese emotionale Achterbahn einzulassen!

zum Produkt € 24,99*

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Steffi Diez

Steffi Diez

Der Duft des Wals Paul Ruban

gebunden

Judith und Hugos Ehe ist in der Krise. Der Wunsch, sich vom Alltag entlastet aus festgefahrenen Rollen zu befreien und neu zu begegnen, führt sie nach Mexiko, ins "Nuevo Gran Palacio". Auch wenn Judith aus ökologischen Gründen gewisse Vorbehalte gegen die Reise hegt, checkt das Paar mit ihrer zehnjährigen Tochter Ava im Luxus-Ferienresort mit Poollandschaft, Tenniscourt und Minigolfanlage ein, in dem für einfach alles gesorgt ist und kein Wunsch offen bleibt. Scheinbar. Denn bereits am zweiten Tag ätzt sich ein unangenehmer Geruch in die Wohlfühl-Welt: Ein Wal ist in der Nähe des Hotels gestrandet und explodiert, die Überreste kleben quasi am ganzen Fünfsternehotel.

Und so ahnt man es von Anfang an: Die Rechnung geht nicht auf. Die Sehnsucht nach Tapetenwechsel, die Utopie, das Leben könne anders und einfacher sein, zerschlägt sich schnell. Die infantilisierte Gästeschar, die von der Hotelcrew mit verschiedensten Entertainment-Angeboten bis hin zum Drogenkonsum gepampert wird, spiegelt unsere zutiefst menschliche Überforderung, in jeder Sekunde erwachsen sein und verantwortlich handeln zu müssen, um partout unser Scheitern zu verhindern. Judith und Hugo und ihr Begehren geraten auf Abwege.

In "Der Duft des Wals" kommen die Figuren multiperspektivisch in einem wiederkehrenden Reigen zu Wort. Unter anderem auch Ava, die Tochter des Paars, ein Mädchen mit ausgeprägter Beobachtungsgabe, die alles, was sie sieht, mit ihrem Etch a Sketch festhält und mehr versteht als manch anderer.

Zwischen mißglücktem "Traumschiff" und David Foster Wallace` Reportage "Schrecklich amüsant - aber in Zukunft bitte ohne mich" angesiedelt, schildert der kanadische Autor Paul Ruban in "Der Duft des Wals" anhand einer Beziehungs- & Familiengeschichte die touristische (Un)Kultur in ihrem ganzen absurden Wahnsinn bis zu ihrem Zusammenbruch. Das macht er extrem unterhaltsam, mit vibrierender Atmosphäre, Flow und Drive und manchmal Slapstick. Auch die Nebenfiguren, der Hotelpage Waldemar und die Flugbegleiterin Celeste, deren Situation nebenbei auch die klassistische Struktur der Tourismusindustrie entlarvt, werden lebendig und überzeugen. Ein tragikomischer Gesellschaftsroman, der wie ein faszinierender nicht aufhaltbarer Film vor dem inneren Auge abläuft.

zum Produkt € 22,00*

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Steffi Diez

Steffi Diez

Lebensversicherung Kathrin Bach

gebunden

"Lebensversicherung" führt uns tief hinein in eine westdeutsche Dorfkindheit und -Jugend mit Fertighäusern und Buswendeschleife. Im Mittelpunkt steht eine Ich-Erzählerin, aus einer Familie von hessischen Versicherungsverkäufer*innen stammend und Ende der Achtzigerjahre geboren. Klingt vielleicht erstmal nicht so interessant. Ist es aber. Denn diese Protagonistin hat sich von ihrer Familie emanzipiert und lebt als Schriftstellerin in Berlin. Gedanklich kehrt sie als erwachsene Person zurück zu ihren familiären Wurzeln, um sich ihres Lebens zu versichern, und zwar nicht mit Zertifikaten und Verträgen für den Notfall, sondern mit ihrer eigenen Lebendigkeit und den Fragen: Wo komme ich her? Wer bin ich? Wie bin ich so geworden? Was ist mir wichtig? Wo will ich hin? Deutlich wird der Versuch, zu ordnen, trotz oder wegen der eigenen Angst und Traumatisierung den eigenen authentischen Platz im Leben zu finden, anzukommen. Die Ich-Erzählerin prüft ihre Erinnerungen wie (Versicherungs-)Unterlagen und fragt sich: Habe ich alles berücksichtigt, was für mein Leben von Belang ist? Habe ich alles "dabei"?

Kathrin Bach hat in ihrem Roman ungewöhnliche, originelle Ausdrucksweisen gefunden: Die Kapitel des Buches sind kurz gehalten und tragen kommentierende Überschriften, manchmal sind es auch einfach Wortlisten mit Piktogrammen. Eingestreut sind außerdem Beschreibungen verschiedener Versicherungen aus Verkaufsprospekten. Die Autorin kommt mit ihren Geschichten auf den Punkt und ist oft sehr witzig und charmant, geht aber auch in die Tiefen und Untiefen hinein. Zum Beispiel wenn sie über die Nähe zu ihrer Oma F berichtet oder über die Emetophobie, Angst vor Erbrechen, an der die Ich-Erzählerin leidet und wogegen sie lange Zeit immer und überall bestimmte Medikamente in einem Zip-Beutel dabei hat. Überhaupt: Es kann ja immer was passieren, einem selbst und den Nächsten.

Da die Deutschen als "Versicherungsweltmeister" gelten, geht uns dieses Thema eigentlich alle an: Warum ist unser Sicherheitsbedürfnis so groß? Wieso können wir nur leben, wenn wir Gefahren verdrängen? Was ist uns Sicherheit wert und - gibt es sie überhaupt?

Zwischen anekdotischem Erinnerungsbuch, Psychoanalyse und Selbstfindung gelingt Kathrin Bach eine ganz eigene und sehr kurzweilige Prosaform. Ein feines, zartes, starkes Buch - für alle mit Neugier, literarischer Entdeckungsfreude und ästhetischem Anspruch.

zum Produkt € 24,00*

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Mila, 12 Jahre (Leseclub)

Tod im Samtmantel Sarah Wynne

gebunden

Grace‘ Mutter steht die Beförderung kurz bevor und deshalb spart sie an allen Ecken und Enden. Selbst für einen neuen Mantel für Grace reicht es nicht mehr. Deshalb zieht Grace alleine los und findet in einem Second-Hand-Shop ein wunderschönes grünes Exemplar, das sie geradezu magisch anzieht. Doch als sie den Mantel zum ersten Mal anzieht, wird ihr schwindelig und sie wird von nun an von Visionen heimgesucht. Durch die Augen eines Mädchens sieht sie die Vergangenheit. Wie das Mädchen lebt und lacht…Und dann wie sie getötet wird. Gibt der Mantel Hinweise auf den längst vergangenen Mord? Oder bildet sich Grace das alles nur ein? Sie forscht mit ihrer besten Freundin Suzy nach und ist schon bald auf einer heißen Spur…
Ich hab das Buch geliebt! Richtig gut geschrieben. Viel Spaß beim Lesen!

zum Produkt € 18,00*

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Jacob, 11 Jahre (Leseclub)

Jacob, 11 Jahre (Leseclub)

Die Spurenfinder und das Drachenzepter Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling, Elisabeth Kling

gebunden

Im neuen Band „Die Spurenfinder und das Drachenzepter“ von Marc-Uwe Kling & seinen Töchtern geschrieben, geht es um den Spurenfinder Elos von Bergen und um seine beiden Kinder Ada und Naru, die nun auch Spurenfinder werden wollen. Die Spurenfinder bekommen einen Brief von König Fredlaff, in dem steht, dass das Drachenzepter gestohlen wurde und dringend zurückgeholt werden muss. Der beste Freund von Elos von Bergen wurde erpresst, das Drachenzepter in seinem Holzbein aus der Schatzkammer von König Fredlaff zu schmuggeln: Jemand hat seine Tochter Yvette in den Todesschlaf versetzt. Dies ist ein Schlaf, aus dem man nicht mehr aufwacht und nach einer Woche stirbt. Nur Traumflüsterer können andere in den Todesschlaf versetzen und wieder daraus erwecken.
Der zweite Band der Serie „Die Spurenfinder“ ist noch spannender als der erste. Am Anfang braucht man ein klein wenig Geduld, aber dann wird es sehr aufregend und unterhaltsam und auch witzig. Das Buch eignet sich für Jungen und Mädchen ab 9 Jahren zum Vorlesen und ab 10 Jahren zum alleine Lesen. Die Illustrationen fand ich auch gut. Ich habe die 368 Seiten nur so verschlungen.

zum Produkt € 21,99*

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