Buchhändler-Geheimtipp

"Little Sark"

  • 22.08.2025

Mary Horlocks Mystery: echt, elegant, unheimlich

1933, auf Sark, der wilden Kanalinsel ohne Autos und mit dem kleinsten Gefängnis der Welt: An den Klippen liegen sorgsam gefaltete Kleider – doch niemand wird vermisst. Phyllis Carey, 22, kehrt aus Southampton zurück, hat den Verlagsjob hingeschmissen und soll, auf Anraten der Mutter, als „Korrespondentin“ darüber schreiben. Als auch Kindheitsfreund Everard Hyde wieder auftaucht, holen alte Geheimnisse die Insel ein. Horlock erzählt dieses Rätsel nach einem wahren Fall mit feiner Ironie, dichter Atmosphäre und einem Hauch Übersinnlichem – bis die Flut eine Leiche freigibt. Ein eleganter Inselkrimi mit Nachhall.

 

Mary Horlock, Das Geheimnis von Little Sark

gebunden

Nicht mehr als fünfhundert Seelen wohnen auf Sark, der wildesten und unberührtesten Insel im Ärmelkanal. Autos gibt es hier nicht, dafür das wohl kleinste Gefängnis der Welt. Sark eilt der Ruf voraus, dass hier nie auch nur irgendwas passiert. Doch als 1933 an der zerklüfteten Küste die ordentlich gefalteten Kleider eines Mannes und einer Frau gefunden werden, ohne dass irgendwer jemanden vermisst, steht Sark bald auf den Titel seiten der Zeitungen. Die zweiundzwanzigjährige Phyllis Carey hat gerade erst aus Gründen, über die sie nicht spricht, ihren Job bei einem Verlag in Southampton hingeschmissen und ist hierher zurückgekehrt. Warum nicht als Korrespondentin von dem Fall berichten?, schlägt ihre Mutter vor, und so macht sich Phyll auf die Suche nach der Wahrheit. Kann es Zufall sein, dass auch Everard Hyde genau jetzt wieder hergekommen ist, Phylls Freund aus Kindertagen, der zehn Jahre zuvor von einem Tag auf den anderen von der Insel verschwand? Erinnerungen an die mysteriösen Ereignisse von damals kehren zurück; verborgene Geheimnisse fordern ihren Tribut. Und dann wird eine Leiche aus den Fluten geborgen.

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