Prächtige Geschenke für kluge Menschen.
Leoni Hellmayr, Der Mann, der Troja erfand
kartoniertMythos Schliemann: ein Leben voller Ehrgeiz, Glück und Mut Von der Kindheit als Pastorensohn bis zum steinreichen Abenteurer auf der Suche nach untergegangenen Kulturen: Auch ohne die Entdeckung Trojas wäre das Leben Heinrich Schliemanns jede Biografie wert! Leoni Hellmayr zeichnet die Karriere des berühmten Archäologen mit allen Höhen und Tiefen nach. Ihr Buch ist eine glänzend erzählte Analyse einer hoch widersprüchlichen Figur, die zur Zentralgestalt der Archäologiegeschichte werden sollte. - Schliemann als Ewig-Suchender: sein Leben zwischen Ruhm und Rastlosigkeit - Schwierige Kindheit: wie Schliemann mit 10 Jahren zum Reisenden wurde - Seine steile Karriere als Geschäftsmann und die ersten Forschungsreisen - Auf der Suche nach der Vergangenheit: Troja, Tyrins und Mykene - Die Gier nach Anerkennung: Schuf Schliemann seinen Mythos selbst? Mit Homers Ilias in der Hand auf der Suche nach dem Schatz des Priamos Heinrich Schliemanns Leben wirkt wie einem Abenteuerroman entsprungen. Er war Kaufmann, Entdecker und Archäologe und bewegte sich immer im Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Vergangenheit. Der Mythos Troja hat Schliemann besonders fasziniert. Mehrfach unternahm er ausgedehnte Ausgrabungen auf dem Hügel Hisarlik, auf der Suche nach der legendenumwobenen Stadt. Seine Grabungsmethoden brachten ihm dabei Kritik ein. Doch er entwickelte auch revolutionäre archäologische Methoden, die heute noch angewendet werden. Erleben Sie ein spannendes Kapitel der Archäologie-Geschichte und lernen Sie den Troja-Entdecker aus einer ganz neuen Perspektive kennen!
Alfred Hornung, Al Capone
gebundenTreusorgender Familienvater, knallharter Mafia-Boss und Liebling der Massen Schutzgelderpressung, Prostitution, illegales Glücksspiel, organisierte Kriminalität: Al Capone, genannt Scarface, war ein erfolgreicher Geschäftsmann der Chicagoer Unterwelt. Rigoros nutze der mehrfache Mörder die Aufstiegschancen des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Seine kriminelle Karriere begann bereits in seiner Geburtsstadt New York, wo er als Kind europäischer Einwanderer mit Diskriminierung konfrontiert wurde. Doch er forderte für sich einen Anteil am amerikanischen Traum ein - ein Ziel, dass er radikal verfolgte. Alfred Hornung zeichnet in seiner konkurrenzlosen Biografie Al Capones Werdegang nach. Dabei beleuchtet er auch den Mythos, in dem spürbar die Faszination für brutale Gewalt mitschwingt, die Alphonse Gabriel 'Al' Capone geschickt hinter Seriosität und Freundlichkeit verbarg. - Die Anfänge: Mitglied in Jugendbanden und "Lehrling" des Mobsters Frankie Yale - Alles für die Familie: Ehemann, Vater und Kapitalverbrecher - Weggang aus New York und Aufbau des Chicago Outfit - Bandenkriege, Valentinstag-Massaker und erste Gefängnisstrafen - Abstieg des Chicago-Gangsters: Wegen Steuerhinterziehung nach Alcatraz Ein amerikanischer Mythos, der weiterlebt Al Capone übte schon zu Lebzeiten eine eigentümliche Faszination auf seine Mitmenschen aus. Während der Prohibition machte er sich durch illegalen Alkoholhandel bei den Einwohnern von Chicago trotz zwielichtiger Machenschaften auch Freunde. Das Bild des fürsorglichen Familienvaters, der im Alter von 48 Jahren an den Spätfolgen einer Syphilis-Erkrankung stirbt, zeigt ebenfalls deutlich seinen ambivalenten Charakter, der vielleicht gerade auf Grund dieser Unvereinbarkeiten bis heute fesselt. Alfred Hornung hat sich auf Spurensuche begeben und präsentiert eine Biografie, die spannende Einblicke in das Leben des Mannes bietet, der den Typus des amerikanischen Gangsters prägte wie kein anderer!