Wir schreiben das Jahr 2642. Wir Menschen haben uns inzwischen das All als Lebensraum erschlossen. Für unsere Sicherheit sollen künstliche Intelligenzen sorgen, die sich für das Wohl der Mehrheit einsetzten und entscheiden. Doch auf einem kleinen Neptunmond - auf Athos - passiert ein Unfall und ein Mönch stirbt. Um herauszufinden, was vorgefallen ist, wird der Inquisitor Rüd auf den Mond bestellt, um die dort lebende künstliche Intelligenz zum Mordfall zu befragen.
Begleitet wird Rüd von Zack. Zack ist ebenfalls eine künstliche Intelligenz samt Hologramm und ihre Aufgabe ist es, Rüd zu unterstützen.
Die freundlichen Mönche, die auf Athos leben, scheinen auf den zweiten Blick gar nicht mehr so freundlich zu sein. Auch die künstliche Intelligenz scheint mehr zu wissen, als sie zugibt.
Wird es Rüd mithilfe von Zacks Unterstützung gelingen, den Mörder ausfindig zu machen, bevor es ein neues Opfer gibt?
Eine spannende Geschichte, die aus der Sicht der künstlichen Intelligenz Zach erzählt wird. Die Mischung aus Fantasy und Science Fiction verbunden mit Technologie lässt die Leser*innen der Wirklichkeit entschwinden.

Nils Westerboer, geboren 1978, war nach der Schule in Israel tätig unter anderem als Betreuer für Menschen mit Behinderung, Hausmeister und Trainer für Sprengstoffsuchhunde. Anschließend studierte er Germanistik, Theologie und Medienwissenschaften in München und Jena. Als Naturfilm-Kameraassistent ging er für ZDF, NDR und arte auf Tuchfühlung mit Hornissen, Wölfen und Vampiren. Seit 2012 unterrichtet er an einer Gemeinschaftsschule. Sein Debüt "Kernschatten" wurde für den Deutschen Science-Fiction-Preis 2015 nominiert.