Weltfrauentag

Starke Frauen - starke Bücher

  • 02.03.2022

Am 8. März ist Weltfrauentag! Gute Bücher feiern wir das ganze Jahr, trotzdem haben wir für diesen besonderen und wichtigen Tag noch mal unsere liebsten Bücher von und über Frauen aus dem letzten Jahr zusammengesucht, um sie Ihnen zu empfehlen.

 


Jeanne Diesteldorf, (K)eine Mutter

Buch (Softcover)

Tabuthema Abtreibung.
Gesicherte Zahlen über Abtreibungen gibt es nicht, da kaum eine Betroffene darüber spricht, weder öffentlich, noch im Privaten. So bestimmen aggressiv geführte Debatten und eine unklare rechtliche Situation den gesellschaftlichen Umgang mit einem höchst persönlichen Thema. '(K)eine Mutter' erzählt die Geschichten von zwölf Frauen, die abgetrieben haben. Das Buch gibt ihnen Raum, zu berichten: Von den Umständen der Schwangerschaft, dem Grübeln und der schwierigen Suche nach Informationen und medizinischer Versorgung. Vom Moment der Entscheidung und davon, wie die Abtreibung ihre Beziehung zu sich selbst und zu ihrem Umfeld veränderte. Es sind Geschichten von Schmerz und Verzweiflung, von Selbstbehauptung und von Befreiung. Jeanne Diesteldorf hat abgetrieben und jahrelang darüber geschwiegen. Ihr außergewöhnliches Buch ist ein entschiedenes Plädoyer für das Recht am eigenen Körper.

zum Produkt € 14,00*

Bernardine Evaristo
Manifesto. Warum ich niemals aufgebe. Ein i...
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Susan J. Moldenhauer
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Evke Rulffes, Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung

Buch (Hardcover)

Kinder, Küche und Karriere? - Über Arbeitsteilung, Rollenbilder und gekippte Machtverhältnisse    »Das bisschen Haushalt« - diese unsäglich anstrengende, undankbare Aufgabe kostet viele Frauen bis heute den letzten Nerv. Egal, ob sie berufstätig oder »nur« Hausfrau (und Mutter) sind. Doch unter welchen ökonomisch-gesellschaftlichen Verhältnissen konnte sich überhaupt ein solches Rollenmodell etablieren, das Frauen nicht nur in finanzielle Abhängigkeit drängte, sondern enormen psychischen Belastungen aussetzte? Evke Rulffes erzählt die historische Entwicklung der Hausfrau nach und zeigt, wo sich diese alten Verhältnisse trotz all der politischen Bemühungen um ein gleichberechtigtes Miteinander heute noch wiederfinden, wie sie uns prägen und beeinflussen: Warum haben vor allem Mütter das Gefühl, sie müssen alles alleine schaffen? Warum ist es ihnen unangenehm, sich Hilfe zu organisieren? Und warum bleibt selbst das Organisieren von Hilfe in der Regel bei ihnen hängen? Pointiert, fundiert und erhellend zeigt uns die Autorin die historischen Gründe für unseren Gender-Gap und was die Erfindung der Hausfrau mit dem schlechten Gewissen der Mutter zu tun hat. Denn »Das bisschen Haushalt« kommt nicht von ungefähr ...     Ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit und Wertschätzung von Care- und Hausarbeit »Evke Rulffes zeigt in ihrem Buch "Die Erfindung der Hausfrau" das fehlende Bewusstsein für eine unverzichtbare Arbeit - und liefert amüsante Einblicke in die Alltagskniffe des 18. Jahrhunderts.« Marlene Knobloch, Süddeutsche Zeitung, 18.10.2021 »Ein sehr spannendes Buch.« Judith Heitkamp, BR2 Kulturwelt, 28.10.2021 »Präzise macht Rulffes deutlich, dass wirkmächtige Rollenbilder sich aus ideologischen Motiven entwickelten, zum Nachteil von Frauen.« Elisa von Hof, Der Spiegel, 30.10.2021 »[Es] lohnt sich das Buch zu lesen - Die Erfindung der Hausfrau - sehr interessant, sehr vielschichtig.« Kristin Hunfeld, Bremen Zwei, 31.20.2021

zum Produkt € 18,00*