Unsere Autorin des Monats August ist Susanne Abel! Auf ihren neuen Roman “Du musst meine Hand fester halten” freuen wir uns noch bis zum Erscheinungstermin am 14. August und dann stürzen wir uns ins Lesevergnügen. Mit „Du musst meine Hand fester halten“ knüpft Susanne Abel an ihre erfolgreichen Werke „Stay away from Gretchen“ und „Was ich nie gesagt habe“ an. Wie gewohnt verwebt sie historische Ereignisse mit persönlichen Schicksalen und beleuchtet dabei die Auswirkungen von Familiengeheimnissen über Generationen hinweg.
Abels einfühlsame Erzählweise und ihre Fähigkeit, komplexe Themen wie Flucht, Rassismus und Identität literarisch aufzubereiten, haben ihr eine treue Leserschaft eingebracht. Ihr neuer Roman verspricht erneut eine fesselnde Lektüre, die zum Nachdenken anregt.
Susanne Abel, geboren 1958, arbeitet seit vielen Jahren als Fernsehjournalistin in Köln. Mit ihrem literarischen Debüt „Stay away from Gretchen“ eroberte sie die Bestsellerlisten.
Vorfreude bis zum 14. August auf:
Susanne Abel, Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104
gebundenEs gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird mitten in Deutschland ein kleiner Junge gefunden, der nichts über sich selbst und seine Herkunft weiß. Sein Alter wird geschätzt, er bekommt den Namen Hartmut und wächst in einem katholischen Kinderheim auf, in dem viel Ordnung und noch mehr Zucht herrscht. Wer ist man, wenn man niemand ist? Dort lernt er die etwas ältere Kriegswaise Margret kennen, die ihn Hardy nennt und schon im Heim zu beschützen versucht. Die beiden werden zu einer unverzichtbaren Stütze füreinander und beschließen, sich nie wieder loszulassen. Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel in ihrem neuen Roman von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder. Doch während sie mit aller Kraft versuchen, gemeinsam das Geschehene zu vergessen und ein normales Leben zu führen, werden die Folgen ihrer Vergangenheit auch für die nachkommenden Generationen bestimmend. Eindringlich und aufrüttelnd. Ein bewegender Familienroman über den Einfluss unserer Vergangenheit auf unsere Nachkommen. Die kleine Emily leidet unter dem hartnäckigen Schweigen ihrer Urgroßeltern Margret und Hardy, bei denen sie wegen des unsteten Lebenswandels ihrer Mutter aufwächst. Als Jugendliche beginnt sie schließlich, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Wird es ihr gelingen, das Erbe der unverarbeiteten Traumata ihrer Familie endlich aufzubrechen? 'Susanne Abel schreibt unterhaltsame, sogar humorvolle Romane aus dem Elend, in das wir alle hineingeboren werden, ohne es uns aussuchen zu können. Chapeau!' stern 'Seit Tagen wechselten sich Schnee und Regen ab, und es war glatt. Deshalb musste jedes größere Kind ein kleineres an die Hand nehmen. Und so marschierten die Heimkinder in Zweierreihen im Dunkeln hinunter nach Drolshagen. Der Zug wurde angeführt von zwei größeren Jungs, die mit Marschtrommeln den Rhythmus vorgaben. Dahinter schritt die Oberin, gefolgt von den übrigen Nonnen. Anders als sonst nahm es an diesem 24. Dezember 1947 niemand mit dem üblichen Redeverbot so genau. Doch mit wem hätte Margret sprechen sollen? Der kleine Kerl neben ihr, von dem sie nur die Nummer und nicht den Namen kannte, war dafür zu dumm. Er rutschte aus und Margret konnte nur durch beherztes Zugreifen verhindern, dass er stürzte und am Ende auch noch sie zu Fall brachte. >Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104<, ermahnte sie ihn. Der Kleine gab keine Antwort und setzte tapfer einen Fuß vor den anderen.'
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