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Die neue Empfehlung von Franziska Kurz

  • 27.02.2024

Vorhang auf für Kulturjournalistin und Moderatorin Franziska Kurz und ihre Empfehlung von Geraldine Brooks' Roman "Das Gemälde":

 

"1850, 1954, 2019 – eine Zeitreise durch den Pferdesport, Rassismus, die USA und Malerei.
Was schwer klingt, liest sich leicht und flüssig dank Lexingtons Geschichte, dem schnellsten Rennpferd des 19. Jahrhunderts in den USA und viel gerühmten Hengst – und seinem Trainer und Begleiter, dem Schwarzen Jarrett. Er tut als Jungen und Mann, alles, was er kann dafür, dass es diesem einzigartigen Pferd gut geht. Lexington wird auf einem Gemälde verewigt, dass einem jungen Kunsthistoriker 2019 in die Hände fällt, der den Blick in die Schwarze Geschichte der USA zurück wagt und dabei immer wieder reflektiert, wie auch heute noch die Gefahrenlage für einen Menschen von der Hautfarbe abhängt.
“Das Gemälde“ ist ein historischer Roman, der zum großen Teil auf Tatsachen beruht und mit seiner Mischung aus menschlichen und tierischen Helden und Heldinnen anspruchsvolles Lesevergnügen bietet. Und eine Chance: als Lesende mit heller Haut können wir lernen, reflektieren und versuchen zu verstehen, was wir tun können. Unsere Welt hat die Möglichkeit ein guter, gerechter Ort für alle Menschen zu sein. Seien wir Teil der lernenden Lösung!"

 

Geraldine Brooks, Das Gemälde

gebunden

Der New-York-Times-Bestseller - von der Pulitzerpreisträgerin und Autorin des Welterfolgs »Das Pesttuch« Washington, D.C., 2019: Jess, eine junge australische Wissenschaftlerin, und Theo, ein nigerianisch-amerikanischer Kunsthistoriker, finden sich durch ihr gemeinsames Interesse an einem Pferd unerwartet verbunden. Jess untersucht die Knochen des Hengstes nach Hinweisen auf seine Kraft und Ausdauer - Theo will die verlorene Geschichte des unbekannten schwarzen Trainers aufdecken, der für seinen Rennerfolg entscheidend war. New York City, 1954: Martha Jackson, eine Galeristin, die für ihr Gespür bekannt ist, entdeckt ein Ölgemälde eines Pferdes aus dem 19. Jahrhundert von unbekannter Herkunft. Kentucky, 1850: Ein versklavter Junge namens Jarret und ein braunes Fohlen schmieden ein Band der Verständigung, das das Pferd zu Rekordsiegen im Süden Amerikas führen wird. Als der Bürgerkrieg ausbricht, wird auch ein junger Künstler, der sich mit Gemälden des Rennpferdes einen Namen gemacht hat, zu den Waffen gerufen. In einer gefährlichen Nacht trifft er auf den Hengst und seinen Reiter Jarret, weit entfernt vom ehemaligen Glanz der Rennstrecke. Basierend auf der wahren Geschichte des siegreichen Rennpferds Lexington ist »Das Gemälde« ein Roman über Kunst und Wissenschaft, Liebe und Besessenheit und unsere offene Rechnung mit alltäglichem Rassismus.

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