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Dieses Buch profiliert im philosophischen Horizont die zeitgenössische Praxis der Osteopathen. Der Autor definiert die Osteopathie in der Hinwendung zu philosophischen Strömungen in ihrem Ursprung und Charakter als eine Philosophie der Praxis und eine medizinphilosophische Kunstlehre. Er untersucht in diesem Zusammenhang die Schriften der Gründerväter der Osteopathie systematisch in ihrem historischen Kontext. Bei dieser osteopathischen Praxis handelt es sich um eine diagnostische und therapeutische actio palpationis, die zu Wahrnehmungen qualitativen Erlebens führen. Das Buch geht den Fragen, wie diese Wahrnehmungen phänomenologisch erfasst, analysiert und öffentlich kommuniziert werden können, in einem philosophischen Gespräch nach.
Albrecht K. Kaiser wurde in Witten/Herdecke am Lehrstuhl für Kulturreflexion promoviert. Zuvor war er Stipendiat an der A.T. Still University of Health Science in Kirksville (USA), wo er über Osteopathie im Feld der Evidence-Based Medicine forschte. Er ist Dozent im Studiengang Osteopathie an der Hochschule Fresenius mit Schwerpunkt --Osteopathisches Denken und Handeln-- im Kontext medizinphilosophischer Ideen. Sein Forschungsschwerpunkt gilt der Phänomenologie und medizinphilosophischen Anthropologie.
Ideengeschichte und Wissenschaftskonstitution der Osteopathie - Reflexionstheorie osteopathischen Handelns. Methodologie der Palpation - Medium des Gewebes als Resonanzerleben zwischen Selbst und Anderem - Die "Tastwelt" des gelebten und erlebten Leibes - Ausblick auf eine Anthropologie des Leibes - Osteopathische Positionen einer aktualisierten Hermeneutik in der Medizinphilosophie - Merleau-Pontys Wahrnehmungsphilosophie als Ort der Rezeption eines neuen osteopathischen Denkens