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Ist Fantasio ein Dieb? Kommissar Haarmann ist fest davon ?berzeugt, dass der "Rasende Reporter" die wertvolle Goldmaske der K?nigin Etchetete gestohlen hat, und gibt keine Ruhe, bis der vermeintliche T?ter hinter Schloss und Riegel sitzt. Nun liegt es an Spirou, die wahren Hintergr?nde des Falles aufzudecken. Dabei st??t er auf einen geheimnisvollen Doppelg?nger. Wie alle B?nde der neuen ?Spirou und Fantasio?-Edition erscheint auch ?Der doppelte Fantasio? in verbesserter Ausstattung: Einf?hlsame Neukolorierung, bessere Papier- und Druckqualit?t, redaktionelle Zusatzseiten mit Hintergrundinformationen zum Album und raren Illustrationen.
Andr? Franquin ist neben Herg? der wichtigste stilpr?gende Comic-Zeichner Europas. Franquin wurde 1924 in Br?ssel geboren. Nachdem er zuvor die Acad?mie St.-Luc besucht hatte, begann er im Alter von 23 Jahren die Titelseite f?r das belgische Magazin "Spirou" zu zeichnen. "Spirou und Fantasio" war 1938 von Rob-Vel erdacht und seit 1944 von Jij? betreut worden, doch erst Franquin, der als dritter Zeichner der Serie 1946 mit der Kurzgeschichte "Der Panzer" seinen Einstand gab, verlieh ihr einen eigenen Charakter. Dies lag vor allem daran,dass Franquin seine beiden schon existierenden Hauptfiguren herum ein kleines Universum an bemerkenswerten Nebenfiguren aufbaute. Die wichtigste Neusch?pfung Franquins war sicherlich das Marsupilami, das am 31. Januar 1952 erstmals in Erscheinung trat, bald darauf gefolgt von dem fiktiven B?roboten Gaston, der im Februar 1957 seinen ersten Auftritt in "Spirou" hatte. Von 1955 bis 1959 zeichnete Franquin au?erdem f?r das Magazin "Tintin" die Serie "Mausi und Paul". Grund f?r diesen Seitensprung war ein zeitweiliges Zerw?rfnis mit dem "Spirou"-Verleger Dupuis, der recht rigide Einfluss auf die Gestaltung der Titelserie seines Magazins nehmen wollte. Nachdem "Gaston" Ende 1957 eine eigene Seite im Heft bekommen hatte, wurde die Mehrfachbelastung f?r Franquin, der neben seinen zwei beziehungsweise drei laufenden Serien auch noch s?mtliche "Spirou"-Titelbilder gestaltete und zahlreiche redaktionelle Beitr?ge illustrierte, zu gro?. Trotz der Unterst?tzung zahlreicher f?higer Assistenten (unter ihnen Jid?hem und Greg) brach Franquin im Dezember 1961 mit einer nerv?sen Gelbsucht und schweren Depressionen mitten in der Arbeit an "QRN ruft Bretzelburg" zusammen. Als er 1963 die Arbeit wiederaufnahm, hatte er sich entschieden, "Spirou & Fantasio" schnellstens aufzugeben, um seine Kr?fte ganz auf ?Gaston? zu konzentrieren. Nach zwei weiteren Kurzgeschichten ?bernahm 1968 Jean-Claude Fournier "Spirou & Fantasio". Die Rechte an der Figur Marsupilami verblieben allerdings bei ihrem Erfinder. Aus dem Wunsch heraus, "gewisse Themen zu bearbeiten, die bis dahin in ''Spirou'' ziemlich vernachl?ssigt worden waren", entwickelte Franquin 1977 mit Yvan Delporte zusammen die Magazin-Beilage "Trombone Illustr?", zu der er die Reihe "Schwarze Gedanken" beisteuerte. In den 80er-Jahren zog sich Franquin weitestgehend aus der Comic-Produktion zur?ck. Er zeichnete weiterhin "Gaston" und war ansonsten hin und wieder hinter den Kulissen und als Geburtshelfer mehrerer neu konzipierter Serien anderer Zeichner t?tig, bis er 1987 das Marsupilami wieder aufleben lie?, dessen Soloabenteuer unter seiner Mitwirkung von Greg und Yann geschrieben und von Batem gezeichnet wurden. Andr? Franquin verstarb am 5. Januar 1997 in Nizza nach langer, schwerer Krankheit.