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Unterwegs, um Grenzen zu überwindenIn einem alten indischen Auto macht sich Andreas Babst zusammen mit seiner Freundin Rebecca auf den Weg von Indien nach Europa - auf der Suche nach Antworten in einer Welt, die uns immer unsicherer und unberechenbarer erscheint. In vier Monaten fahren sie über Nepal nach China, durch Zentralasien, übers Kaspische Meer Richtung Türkei und von dort in die Schweiz.Ein faszinierender Blick in eine fremde WeltEine nepalesische Haushälterin, ein kasachischer Fischer, ein georgischer Demonstrant - anhand von Begegnungen beschreibt Andreas Babst diese außergewöhnliche Reise und verleiht den aktuellen Themen, die uns Europäer zunehmend verunsichern, ein Gesicht. Er berichtet vom Mut, für ein besseres Leben aufzubrechen, der Angst, im eigenen Land zum Fremden zu werden, den Herausforderungen, die die Erderwärmung mit sich bringt; und ermöglicht es so, die Situation in Europa aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ein vielschichtiger und berührender Reisebericht, der den Nerv der Zeit trifft.Fein beobachtet und hochaktuell
Andreas Babst, geboren 1990, aufgewachsen in Luzern, hat in Zürich Politikwissenschaften und VWL studiert und die Schweizer Journalistenschule absolviert. Während seiner Ausbildung war er in Buenos Aires, München und Hamburg tätig. Erste journalistische Erfahrungen sammelte er bei der Neuen Luzerner Zeitung, 2015 wechselte er zur Neuen Zürcher Zeitung, für die er seit 2020 im Auslandsressort tätig ist. Von 2020 an war er Südasien-Korrespondent mit Sitz in Delhi, seit 2025 ist er Korrespondent für Südostasien in Bangkok. Seine Asien-Reportagen fanden über die Schweiz hinaus Anklang, sie wurden übersetzt vom Guardian und Le Monde. Babst wurde mehrfach für große Journalistenpreise nominiert, darunter der Zürcher Journalistenpreis, der European Press Prize und der True Story Award. Seine Texte wurden mit dem Real21-Medienpreis und dem Swiss Press Award geehrt.