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Sich mit Psyche und der Psychotherapie auseinanderzusetzen war schon immer und ist heute mehr denn je eine große Herausforderung. Die Geschichte sowohl der Psyche als auch der Psychotherapie ist schon insofern spannend, als zeitgeschichtlich Seele bzw. Psyche sehr unterschiedlich gesehen wurde, je nach Ausgangspunkt, sei es von der Philosophie, der Psychologie oder Theologie her.
In dem Buch geht es also darum, zunächst differenziert die historische Entwicklung des Begriffs Psyche darzulegen, um von da aus die Psychotherapie als Therapie der Seele bzw. der Psyche zu verstehen.
Diese Fragestellung ist in unserer Zeit nicht zuletzt auch deswegen von Relevanz, weil es sich bei der Beantwortung, ob Psychotherapie Therapie von Psyche sei, immer auch um Fragen von Verfahrens-Anerkennung und einer eventuellen kassenärztlichen Zulassung handelt.
Der Inhalt
- Was mich zweifeln machte
- Die Bedeutungen des Wortes Psyche - Ein historischer Überblick
- Wie könnten wir heute von Psyche sprechen? - ein Versuch
- Was macht eine Psyche zu einer "kranken" Psyche? - Zum Problem der Definition von gesund und krank
- Vom Umgang mit "Wahnsinn" - eine kleine Geschichte der Psychiatrie und Psychotherapie seit der griechischen Antike bis heute
- Was bedeutet "psychä therapeúein"? - Überlegungen zu Selbstverständnis und Wirksamkeit von Psychotherapie
- Kann Psyche "krank" werden?
- Was ist Psychotherapie, wenn sie nicht Therapie von Psyche ist?
- Psychotherapie - Therapie von Psyche?
Die Zielgruppen
Lehrende, Studierende der Psychologie und Psychotherapie, Praktikerinnen und Praktiker der Psychotherapie mit Interesse an einer theoriegeleiteten Praxis
Autor
Andreas Blasius, Diplom-Theologe, Systemischer Therapeut, Berater und Supervisor (SG), Lehrtherapeut der Systemischen Gesellschaft, in freier Praxis in Schwelm tätig.
Andreas Blasius ist Jahrgang 1957 und Diplom-Theologe. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie arbeitete er zunächst 2 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Von 1987 bis 1989 wirkte er an dem Aufbau einer psychosozialen Projekteinrichtung für die Resozialisierung von Aussteigern aus extremistischen Gruppen mit. Er schloss 1992 zusätzlich eine kaufmännische Ausbildung ab und wechselte danach bis 1997 als Bereichsleiter für Verselbständigung und ambulantes betreutes Wohnen in eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Am Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt / M. (ISTUP) absolvierte er die Weiterbildung zum systemischen Therapeuten sowie zum systemischen Supervisor. Er ist Lehrtherapeut der Systemischen Gesellschaft und arbeitete als lehrender Supervisor am ISTUP. Seit 1997 in eigener freier Praxis für systemische Therapie tätig.