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Warum Unternehmen zwischen Hardware-Logik und Software-Welt neu denken müssen wie Organisationen die digitale Transformation meistern Es dauert fünf bis sieben Jahre, ein Auto zu entwickeln, und kostet ein bis zwei Milliarden Euro. In der Automobilbranche hier stellvertretend für traditionelle Hardware-Unternehmen ist dieses Vorgehen bewährt und erprobt: Präzision, Stabilität und höchste Ingenieurskunst sind entscheidend. Made in Germany eben. Im Gegensatz dazu: Amazon launcht 24.000 Software Deployments täglich. Binnen weniger Stunden werden weltweit neue Funktionen und Updates ausgerollt. In der Hardware-Welt undenkbar. Sind Software-Unternehmen also einfach schneller, wendiger, besser? Keineswegs. Die Art, wie Hardware-Unternehmen arbeiten und ticken, ist genau richtig wenn sie Hardware produzieren. Doch wenn Industrieunternehmen Software-Produkte entwickeln wollen, müssen sie ihre gesamte Arbeitsweise verändern. Der Wechsel von Hardware- zu Software-Denken bedeutet nicht, bestehende Methoden einfach anzupassen, sondern sie komplett neu zu denken. Denn die Struktur einer Organisation spiegelt sich in den Systemen wider, die sie entwirft. Um softwarefähig zu werden, braucht es also einen radikalen Ansatz: Nicht nur Produkte müssen neu gedacht werden, sondern die gesamte Organisationsstruktur muss sich grundlegend verändern. Die beiden Autorinnen Anja Hendel und Judith Muster schrauben an technologischen Notwendigkeiten und bohren an organisatorischen Realitäten. Die soziologische und strategische Perspektive von Judith Muster auf Führungs- und Organisationsstrukturen tri?t auf die technische und unternehmerische Expertise von Anja Hendel, die in den Digital- und Innovationsabteilungen führender deutscher Unternehmen tätig war.