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Wer für sich selbst oder sein Kind auf der Suche nach einer geeigneten Stottertherapie ist, sieht sich einem relativ breiten Angebot gegenüber, das für Laien nicht immer leicht zu überblicken ist. Der vorliegende Ratgeber bringt Licht ins Dickicht des Therapiedschungels, indem er die verschiedenen Begrifflichkeiten und Ansätze erläutert und dem/der LeserIn Entscheidungskriterien an die Hand gibt. Grundlegende Informationen rund um das Phänomen Stottern werden der Darstellung von Therapieansätzen vorangestellt.Die Autorinnen skizzieren u. a. die beiden Hauptströmungen der Stottertherapie (das globale Erlernen einer veränderten Sprechweise einerseits und die lokale Bearbeitung von Stotterereignissen andererseits) und stellen dann exemplarisch konkrete Therapiekonzepte vor. Dabei kommen TherapeutInnen und KlientInnen mit ihren persönlichen Erfahrungen zu Wort. Der Ratgeber bietet sowohl fundierte theoretischeHintergrundinformationen wie auch ganz praktische und konkrete Hilfen für die Wahl einer individuell geeigneten Therapie.
Prof. Dr. Anke Kohmäscher ist Logopädin und Professorin für Therapiewissenschaften an der FH Münster. Sie schloss 2005 eine Spezialisierung zur Stottertherapeutin am CIOOS in Antwerpen (Belgien) ab und arbeitete in verschiedenen Praxen mit dem Schwerpunkt kindliches Stottern. Seit ihrer Promotion an der RWTH Aachen befasst sie sich in Forschung und Lehre ausführlich mit dem Thema Stottern und leitete von 2018-2022 die Versorgungsstudie PMS KIDS.
Dr. Annika Primaßin ist Logopädin und untersuchte in ihrer Dissertation die Auswirkungen einer intensiven Stottertherapie auf Gehirnstrukturen und -funktionen stotternder Menschen. Sie war an der FH Münster als Projektkoordinatorin der Versorgungsstudie PMS KIDS tätig. Aktuell lehrt sie im Rahmen einer Vertretungsprofessur an der FH Münster und arbeitet als stellvertretende Fachbereichsleitung an der Schule für Logopädie am Universitätsklinikum Münster.
Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 32 Was ist Stottern? 52.1 Einordnung 52.2 Vorkommen 62.3 Symptomatik 62.3.1 Kernsymptome 82.3.2 Sekundärsymptome 92.3.3 Innere Symptome 122.4 ICF-orientierte Betrachtung der Symptomatik 122.5 Verlauf 132.6 Ursache 152.7 Prognose 173 Therapie des Stotterns 193.1 Notwendigkeit einer Therapie 193.2 Historische Entwicklung 203.3 Verhaltenstherapeutische Therapieansätze 213.3.1 Stottermodifikation 223.3.2 Fluency Shaping 263.3.3 Kombinierte Verfahren 273.3.4 Therapie bei Kindern 303.4 Therapieformate 323.5 Wirksamkeit von Stottertherapie 343.6 Merkmale einer guten Stottertherapie 373.7 Stottern, Therapie und Selbsthilfe 404 Therapieprogramme und -konzepte 414.1 Therapien für stotternde Vorschulkinder 414.1.1 Palin Parent Child Interaction Therapie (PPCI) 414.1.2 Lidcombe 464.1.3 Mini-KIDS 504.1.4 Weitere verhaltenstherapeutische Therapieangebote im Vorschulalter 544.2 Therapien für stotternde Schulkinder 554.2.1 Schul-KIDS 554.2.2 Stärker als Stottern 594.2.3 FranKa und KiKu 644.2.4 Weitere verhaltenstherapeutische Therapieangebote im Grundschulalter 684.3 Therapien für Jugendliche und Erwachsene 684.3.1 Intensiv-Modifikation Stottern (IMS) 694.3.2 Kasseler Stottertherapie (KST) 734.3.3 Bonner Stottertherapie 794.3.4 Weitere verhaltenstherapeutische Therapieangebote im Erwachsenenalter 845 Ausblick 866 Wie finde ich eine passende Stottertherapie? 887 Zum Weiterlesen 918 Glossar 92Literaturverzeichnis 100