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Der Begriff der Gesinnung wird mit dem der Gesinnungsmerkmale und dem des Gesinnungsstrafrechts assoziiert oder zur Definition strafrechtlicher Schuld herangezogen. An einer umfassenden Betrachtung, die der Gesinnung einen abschließenden Inhalt zuweist und ihren legitimen Anwendungsbereich im Strafrecht klar umreißt, fehlt es in der neueren strafrechtlichen Literatur. Die Untersuchung tritt der Einbeziehung sozialethischer Wertungen auf der Ebene der äußeren Rechtsregeln entgegen. Auf der Grundlage der kantischen und hegelschen Philosophie erfolgt die Analyse der Systemebenen von Unrecht, Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld, und es wird die Folgerung für den im Einzelnen vertretbaren mit dem freiheitsgesetzlichen Prinzip im Einklang stehenden Einfluss von Gesinnung gezogen.
Die Autorin: Bernadette Berger, geboren 1974 in Hamburg; Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster 1992-1995; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg 1996-2001; Erstes juristisches Staatsexamen 2002; Rechtsreferendarin beim OLG Bremen 2003-2005; Zulassung als Rechtsanwältin 2005; seit 2007 auf dem Gebiet des Steuerrechts in einem deutschen Großkonzern tätig.
Aus dem Inhalt: Abgrenzung: Moral, Ethik, Recht - Überblick: Literatur zur strafrechtlichen Gesinnung - Innere Merkmale - Indeterminismus/Determinismus - Schuldprinzip - Strafzweckbestimmung - Gesinnungs- und Tateinstellungsmerkmale - Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld.