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Scheint die Sache aussichtslos, wird das -Prinzip Hoffnung- beschworen. Dessen Urheber, Ernst Bloch, war allerdings nicht ins Scheitern, sondern ins -Gelingen verliebt-: Für die Philosophie der -konkreten Utopie-, die sich strikt vom utopischen Denken im Sinne eines -wishful thinking- abgrenzt, ist die gesellschaftliche Praxis Orientierungspunkt. Die Trias -Solidarität, Allianztechnik, Heimat- markiert ein Ultimum, das latent im Weltprozess vorscheint, aber der Realisierung durch das menschliche Subjekt immer noch bedarf. Ein entsprechendes philosophisches Begriffsinstrumentarium, dem der Gedanke vom -Prius der Theorie, Primat der Praxis- zugrunde liegt, hat Bloch systematisch in seiner Kategorienlehre entwickelt. Gegenstand ist das universelle menschliche Sein als -Noch-Nicht-Sein-. Akzentuiert wird die auf dem Prozesscharakter der Materie beruhende Möglichkeit der Veränderung. Dabei umfasst das Denken nicht nur Gesellschaft, Kunst und Religion, sondern auch die Natur - ein Gebiet, das zunehmend zu philosophischer Insichtnahme auffordert. Die wichtigsten Leitbegriffe der Bloch-schen Philosophie werden im Wörterbuch erläutert.
Beat Dietschy, Bern, Schweiz; Doris Zeilinger, Ernst-Bloch-Assoziation, Nürnberg; Rainer E. Zimmermann, FH München und Univ. Kassel.
Mit Beiträgen von: Beat Dietschy; Heiko Hartmann; Wolfgang Fritz Haug; Hans Heinz Holz; Werner Jung; Achim Kessler; Gerd Koch; Silvia Mazzini; Hans-Ernst Schiller; Annette Schlemm; Volker Schneider; Johan Siebers; Francesca Vidal; Doris Zeilinger; Rainer Zimmermann; Peter Zudeick