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While the distinction between literary work and didactic textbooks seems clear-cut today, in antiquity it was not. Particularly in the second century AD, when education was extremely important to society, literature and the imparting of knowledge were very close. Plutarch's Quaestiones Graecae and Romanae and Gellius' Noctes Atticae , for example, are to be understood as collections of knowledge on the one hand but also have a recognizable literary design on the other. Christian Neumann places this supposed contrast at the center of his study. Using the concept of the didactic triangle between student, teacher, and object, he analyzes each position of the literary act of communication (reader, speaker, and subject) in terms of its didactic function and thus captures the precise relationship between literary design and didactic function.
Born 1988; 2009-17 Teacher training program in Latin, Greek, and History at the Georg-August-Universität Göttingen; 2015-22 Research Associate at the Georg-August-Universität Göttingen; 2023 Doctorate in Latin Philology; Secondary school teacher at the Gymnasium Unter den Eichen in Uetze.
I. Einleitung
1. Das 2. Jahrhundert n. Chr. als bildungskultureller Kontext
2. Die antike Miszellanliteratur als literarischer Kontext
3. Die Quaestiones Graecae und Romanae und die Noctes Atticae als geeigneter Untersuchungsgegenstand
4. Der Forschungsstand zu den Quaestiones Graecae und Romanae und den Noctes Atticae
5. Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung
6. Der methodische Ansatz und der Aufbau der Untersuchung
7. Verwendete Textausgaben, Übersetzungen und Kommentare
II. Das didaktische Dreieck und die Literatur - Methodische Grundlagen
1. Didaktik in moderner Theorie und antiker Literatur
2. Die Dreiecksposition des Schülers - Der Leser zwischen historischer Person und literarischem Konstrukt
3. Die Dreiecksposition des Lehrers - Der historische Autor und der konstruierte Sprecher
4. Die Dreiecksposition des Gegenstandes - Wissen und Bildung im modernen Diskurs und in der Kultur des 2. Jahrhunderts n. Chr.
5. Der methodische Ansatz der Untersuchung - Das didaktische Dreieck als neuer Zugang zu wissensvermittelnden Texten
III. Wissensvermittlung in Plutarchs Quaestiones Graecae und Romanae
1. Plutarch von Chaironeia und die Quaestiones Graecae und Romanae
2. Leserinvolvierung in den Quaestiones Graecae und Romanae
3. Die Konstruktion des Sprechers in den Quaestiones Graecae und Romanae : Der Lehrer und Forscher
4. Wissensinhalte und Bildungsziele der Quaestiones Graecae und Romanae
5. Fazit: Das didaktische Dreieck in Plutarchs Quaestiones Graecae und Romanae
IV. Wissensvermittlung in Gellius' Noctes Atticae
1. Aulus Gellius und die Noctes Atticae
2. Leserinvolvierung in den Noctes Atticae
3. Die Konstruktion des Gellius: Zwischen gesellschaftlich versierter Figur und kompetentem Sprecher
4. Wissensinhalte und Bildungsziele der Noctes Attiace
5. Fazit: Das didaktische Dreieck in Gellius' Noctes Atticae
V. Abschlussbetrachtung
1. Ansatz und Ergebnisse der Untersuchung
2. Reflexion der Ergebnisse - Literarische Gestaltung und ihre didaktische Wirkung
3. Reflexion der Methode - Grenzen und Leistungen
4. Ausblick