Zwischen den Jahren

Wenn wir lieben, verlieren wir und wenn wir verlieren, erinnern wir. Doch manchmal bleibt etwas bestehen: Ein Blick, ein Schweigen, ein Moment, der nachwirkt dieses Buch versammelt, 20 feinfühlige Kurzgeschichten über jene Zwischenräume des Lebens, in denen Worte fehlen und Gefühle leise ihren Raum finden. Es sind Erzählungen von Menschen, die sich begegnen, verlieren und nie ganz loslassen können. Von zärtlichen Berührungen, die bleiben von Nächten, die nach klingen. Von Abschieden, die keine sind sondern Übergänge. Mal poetisch, mal schmerzlich, direkt, stets voller Nähe: Christoph Last schreibt über das, was uns bewegt, ohne große Gesten ; aber mit der Kraft des unausgesprochen. Für alle, die schon mal geblieben sind, obwohl sie hätten gehen sollen. Und Hygiene, die losgelassen haben ; aber nie ganz.

Christoph Last, geb am 07.11.1977 in Lüdenscheid
absolvierte am ev. Gymnasium auf dem Bamberg in seiner Heimatstadt Meinerzhagen 1997 sein Abitur
-selbstständiger Gartenbauer, Greenkeeper in der Bundesliga und auf Golfplätzen,
Extremsportler ( Ultra-Marathon),
kreativer Kopf für seinen Fußball-Heimatverein, ehrgeizig, willensstark, sehr offen und direkt, sagt, was er denkt und schuf dieses Buch in einer Phase der Depression, die ihn viel über das Leben und seine eigenen Erlebnisse in Beziehungen nachdenken ließ, was sich zum Teil in diesen Geschichten wiederfindet. Last ist eine Person, die polarisiert und er selbst sagt über sich:"Mich kann man nur lieben, oder hassen"- "Es gibt keinen Menschen, der mich wirklich kennt-ich stecke voller Geheimnisse und bin sehr vielseitig." Vielleicht hat es sogar sein Gutes, dass ich den aktuellen Gesundheitszustand gerade habe, sonst wäre dieses Buch und andere Werke ("Fluch der Verführung") nie entstanden. In allem, was ich schreibe, ist Autobiographisches enthalten...