Cicero

De legibus / Über Gesetze. Lateinisch/Deutsch

Zweisprachige Ausgabe mit ausführlichen Erläuterungen, Eigennamenverzeichnis, Literaturhinweisen, Nachwort und Inhaltsangabe. 'Reclam Universal-Bibliothek'. Neuübersetzung.
kartoniert , 384 Seiten
ISBN 3150196159
EAN 9783150196151
Veröffentlicht Juli 2025
Verlag/Hersteller Reclam Philipp Jun.
Übersetzer Übersetzt von Jochen Sauer, Andreas Bendlin
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12,80 inkl. MwSt.
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Beschreibung

In dem Dialog De legibus skizziert Cicero Gesetze, Ämter und Institutionen für das ideale Gemeinwesen, das er in der Schwesterschrift De re publica vorstellt. Vor dem Hintergrund der damaligen politischen Turbulenzen diskutieren die Gesprächsteilnehmer konkrete Gesetzesvorschläge. De legibus handelt aber auch von Recht und Gerechtigkeit und formuliert die moralischen Ansprüche an eine politische Gemeinschaft, die sich durch Gesetz und Recht konstituiert. Das Recht der römischen Republik setzte sich aus normsetzenden Regeln, Gesetzen und magistratischen Edikten zusammen: Mit De legibus legte Cicero den ersten überlieferten römischen Versuch vor, diese heterogene Rechtskultur kommentierend einzuordnen und die Grundlagen rechtsstaatlicher Ordnung aufzuzeigen.
Sprachen: Deutsch, Latein

Portrait

Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum - 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es -suo annö - zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt - zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den 'Philippischen Reden' den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden In Catilinam (Reden gegen Catilina) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel -pater patriae- (-Vater des Vaterlandes-) belohnt. In Werken wie De re publica (Vom Staat) und De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) widmet er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa Pro Archia Poeta, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde - seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.

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