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Dieses Buch arbeitet Émilie Du Châtelets Beitrag zur Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte im Übergang von der frühen Neuzeit in die Moderne in Hinblick auf ihr Verständnis des Prinzips vom zureichenden Grunde auf. Du Châtelets Bestimmung, Erweisung und Anwendung des Prinzips vom zureichenden Grunde wird im Vergleich zur Auslegung desselben Prinzips bei ihren Vorgängern Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff untersucht. Das Prinzip vom zureichenden Grunde ist ein fundamentales Erkenntnisaxiom, dessen Verfechtung und Bestimmung die Rationalisten der Frühmoderne prägt. Dieses Buch erarbeitet, wie Du Châtelets Bestimmung des Prinzips den Ausgang ihres Zeitalters prägt. Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende und Forschende der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte der Frühmoderne, sowie an alle, die an Kausalitätstheorien und dem Prinzip vom zureichenden Grunde interessiert sind. Die Autorin Dr. Clara Carus ist Alexander-von-Humboldt Fellow an der Harvard University. Sie ist interessiert an breiten systematischen Fragestellungen in der Philosophiegeschichte. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Frühmoderne.
Dr. Clara Carus ist Leiterin des DFG Projekts "Das Verhältnis der Hypothesentheorie zu den Prinzipien des Wissens in Émilie Du Châtelet" und Alexander-von-Humboldt Fellow an der Universität Harvard mit einem Projekt zu Raum und Zeit in Du Châtelet.
Vorwort.- Einleitung in die Geschichte des Prinzips vom zureichenden Grunde.- Hauptteil I: Émilie Du Châtelets Verständnis des Prinzips vom zureichenden Grunde.- Hauptteil II: Anwendungsgebiete des Prinzips vom zureichenden Grunde bei Du Châtelet.- Hauptteil III: Du Châtelets Verständnis des Prinzips vom zureichenden Grunde im Vergleich zu Leibniz und Wolff.- Schluss.- Bibliografie.
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