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Laufende Leuchtschriftbänder, Buchstabenprojektionen in Installationen, Textinskriptionen in Bildern, Buchobjekte und Künstlerbücher - das Phänomen Sprache ist in der bildenden Kunst der letzten Jahrzehnte auffallend präsent. Ausstellungen der letzten Jahre haben die Aktualität des Themas «Sprache-Bild-Texte» in der bildenden Kunst bestätigt. Die Untersuchung geht geschichtlichen Entwicklungen und kunsttheoretischen Ansätzen nach, in denen vor allem die gegenseitigen Beeinflussungen von Literatur und bildender Kunst eine Rolle spielen. Es wird eine wissenschaftliche Verfahrensweise vorgestellt, Werke, die unterschiedliche Zeichensysteme verbinden, adäquat zu analysieren und aufzuzeigen, was der visuelle und verbale Code jeweils zu leisten vermag. Darstellungen von Einzelpositionen sollen an konkreten Beispielen der Gegenwartskunst die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen.
Die Autorin: Eva Maltrovsky lebt in Eisenstadt. Sie studierte Germanistik, Theologie und Kunstgeschichte und ist als Assistentin an der Universität Wien, aber auch in der Lehrerfortbildung und im Schulwesen tätig. Entsprechend ihrem wissenschaftlichen Schwerpunkt publiziert sie hauptsächlich im Bereich der bildenden Kunst. Weitere Tätigkeiten: Konzeption und Einführung in Ausstellungen, Rezensionen, Vorträge.
Aus dem Inhalt : Die Eigenart von Sprache-Bild-Texten - Semiotische und linguistische Grundlagen - Kunsttheoretischer Hintergrund von Sprache-Bild-Texten - Korrelationen von Bild- und Sprachtext in der Geschichte (vom Figurengedicht in der Antike bis zur Konkreten und Visuellen Poesie) - Positionen in der Gegenwartskunst: Heinz Gappmayr, Klaus Basset, Fria Elfen, Babsi Daum, Renate Stockreiter, Ellen Harlizius-Klück.