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Lilo Schneider, von ihrem jüngeren Bruder Lott genannt, zieht sehr zu ihrem Missfallen mit ihrer Familie um, hinaus aus der Großstadt, hinein in ländliches Leben und eine unbekannte Schule, in der eine "Königin" allen Schülerinnen und Schülern das Leben schwermacht. Zum Glück gibt es den lustigen Sitznachbarn Muck, eine nette Mädchenclique und ein paar Lehrer und Lehrerinnen, mit denen man doch ganz gut auskommen kann. Als der allseits beliebte Sportlehrer erkrankt, ahnt niemand Böses, doch er kommt nicht zurück und bleibt auf seltsame Weise verschwunden. Und da wären noch Hans, der Schwarm aller Mädchen, dem das Verschwinden des Sportlehrers große Sorgen bereitet, und ein Märchenbuch, das aus einer Kiste fällt ...
Eva Spittaler wurde 1953 in Graz geboren, maturierte am BGBRG Gleisdorf, studierte in Graz und Klagenfurt und lebt seit 1977 mit ihrer Familie in Villach. Sie war Lehrerin für Mathematik und Geometrisches Zeichnen sowie Fachkoordinatorin für Sport an der Sportmittelschule Villach-Lind. Seit ihrer Pensionierung unterstützt sie ehrenamtlich Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache in einer Volksschule und Frauen im Verein PIVA (Projektgruppe Integration von Ausländerinnen und Ausländern). Im Jahr 2002 schloss sie sich einer schreibenden Frauengruppe an, durch deren motivierendes Drängen dann der erste Jugendroman szenen.wechsel (2006) das Licht der Welt erblickte. Für diesen erhielt sie den Kärntner Jugendbuchpreis. Für ihren aktuellen Kriminalroman Lott (2024) wurde ihr neuerlich der Kärntner Jugendbuchpreis zuerkannt.
