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Für einen achtsamen Umgang mit Zwangsgedanken
Große Zielgruppe: Praktizierende, Betroffene und deren Angehörige
Wirksam: Psychoedukation sowie intensive Übungen
Online: Audio-Meditationen für Patient:innen
Eine wirksame Behandlung der Zwangsstörung erfordert einen integrativen Ansatz, der über die bloße Reduktion sichtbarer Symptome hinausgeht. Die in diesem Buch vorgestellte Methode kombiniert unter anderem Kognitive Verhaltenstherapie, buddhistische Psychologie und mitgefühlsbasierte Praktiken, um Betroffenen zu helfen, eine gesündere und funktionalere Beziehung zu ihrer gesamten inneren Erfahrung (Gedanken, Emotionen und körperliche Empfindungen) zu entwickeln.
Obwohl die kognitive Verhaltenstherapie wirksam bei der Behandlung zwanghafter Verhaltensweisen wie wiederholtem Kontrollieren oder exzessivem Waschen ist, erleben einige Menschen obsessive Gedanken ohne offensichtliche Rituale. Dieser wissenschaftlich fundierte Ansatz ist flexibel und für alle Formen der Zwangsstörung geeignet.
Das 11-wöchige Programm kann individuell oder in der Gruppe durchgeführt werden. Die Teilnehmenden vertiefen ihr Verständnis für kognitive Verzerrungen und Mechanismen, die dem Zwang zugrunde liegen, und lernen strategische und theoretische Prinzipien, um diese funktional zu verändern.
Zwischen den Sitzungen helfen Übungen zur Achtsamkeit, dem Selbstmitgefühl, zu achtsame Bewegungen sowie weitere therapeutische Techniken und Praktiken, das Gelernte zu festigen und nachhaltig in den Alltag zu integrieren.
Fabrizio Didonna, Dr., ist Professor am Institut für Lebenslanges Lernen der Universität von Barcelona, Spanien, und Gastprofessor an der Shanghai Jiao Tong Universität in China. Er ist klinischer Psychologe und Lehrer und Ausbilder an mehreren Postgraduiertenschulen für kognitive Verhaltenstherapie in Italien. Dr. Didonna ist Gründer und Präsident des Italienischen Instituts für Achtsamkeit und Wissenschaftlicher Direktor des vom Institut gesponserten Masterstudiengangs in achtsamkeitsbasierter Therapie. Er ist Koordinator der Abteilung für Zwangsstörungen (OCD) an der Privatklinik Villa Margherita in Vicenza, Italien, und Leiter des MBCT for OCD Center in Vicenza.
Als langjähriger Meditationspraktiker und -lehrer ist er ein erfahrener Ausbilder von Achtsamkeitsgruppen und hat mehr als 2.000 Teilnehmer:innen in stationären und ambulanten Einrichtungen geschult. Er war einer der ersten Therapeuten, der Achtsamkeitstraining mit stationären Patient:innen mit schweren Störungen durchführte. Dr. Didonna hat wissenschaftliche Arbeiten vorgelegt, hält international Workshops und Vorträge und hat zahlreiche Artikel, Kapitel und Bücher veröffentlicht, darunter das Clinical Handbook of Mindfulness.
Alexandra Viechtbauer, systemische Psychotherapeutin und Lehrerin für Achtsamkeit im klinischen Bereich mit Schwerpunkt u.a. in Depression, Angst- und
Zwangsstörungen.