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Als Reich der Wunder zeigt sich Totholz in diesem Buch. Mit ihrer Kamera war Farina Graßmann unterwegs in diesem einzigartigen, oft unterschätzten Lebensraum. Ihre Texte erzählen Geschichten aus einer verborgenen Welt. Waldkauz, Fledermaus, Kopfweide und Zunderschwamm sind der Naturfotografin auf ihren Streifzügen ebenso begegnet wie Biber, Hirschkäfer und Feuersalamander. In ihren Fotos entfaltet sich die Schönheit dieses Lebensraumes in ihrer ganzen Pracht.
Das Buch zeigt interessante wie spannende Seiten der Pflanzen, Tiere und Pilze - und plädiert zugleich
für deren Wertschätzung, Respekt und Schutz. Zum tieferen Verständnis der Lebenszusammenhänge
finden sich Informationen zum Waldzyklus, zu Biotopbäumen oder zur Entstehung von Baumhöhlen.
Darüber hinaus gibt es Tipps, wie jeder etwas tun kann für mehr Totholz im Garten oder Wald.
Totholz ist alles andere als tot: Zum einen ist es nicht auf abgestorbene Bäume beschränkt. Zum anderen regt sich mit dem Sterben des Baumes neues Leben in ihm. Das macht Totholz zu einem unersetzlichen Lebensraum für zahlreiche Arten. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist seine Funktion, Wasser und Kohlenstoff zu speichern, von unschätzbarem Wert.
Ein Buch für den Wald mit Zukunft
Von klein auf erkundete Farina Graßmann mit der Kamera die Natur. Heute setzt sie sich in Naturschutzprojekten, als Naturfotografin, Autorin und Referentin für deren Schutz ein. Mit ihrer Arbeit erzählt sie die Geschichten der unscheinbaren und auch der auffälligen Bewohner der Natur.
Für dieses Buch hat sie alle in Deutschland heimischen Amphibienarten in ihren Lebensräumen besucht. Weitere Einblicke in ihre Arbeit gibt es unter: www.farinas-fotokunst.de