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Zwischen White Cube und Kinosaal mischen zeitgenössische Film- und Videoarbeiten Fakt mit Fiktion und verschränken Bilder aus Kino, Kunst, Politik und Theorie. Felix Laubscher analysiert diese hybriden Formen im Rückgriff auf Alain Badious Konzept des Films als »absolut unreiner« Kunst und eigenständiger Denkweise. Anhand der Arbeiten von Omer Fast, Bjørn Melhus, Larissa Sansour und John Smith zeigt er, wie mit neuen Unreinheiten zwischen Kunst und Kino andere Formen des filmischen Denkens entstehen - und erschließt in Auseinandersetzung mit aktuellen Debatten zu Kunst, Kino und Philosophie ein bislang übersehenes Feld der theoretischen Reflexion bewegter Bilder.
Felix Laubscher, geb. 1978, ist Autor, Texter und Filmschaffender. Der Kulturwissenschaftler war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung sowie Institut für Produkt- und Prozessgestaltung der Universität der Künste Berlin und promovierte dort am DFG-Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste«. Seine Forschungsschwerpunkte sind die künstlerische Forschung und die spekulative Wissensproduktion in Film und Kunst.