Alaska

Anfang der Siebzigerjahre trifft eine Altenpflegeschülerin in einem Café in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs einen Mann, der einen Instrumentenkoffer mit sich führt. Schnell fühlt sie sich zu dem mysteriösen Musiker hingezogen, aber gleichzeitig warnt sie eine innere Stimme vor ihm. Kurze Zeit später wird in einer Hütte bei Bad Vilbel eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden. Jahrelang macht ein psychopathischer Serienkiller im Rhein-Main-Gebiet Jagd auf Frauen. Der sadistisch veranlagte Mörder entnimmt seinen Opfern Organe und trennt Körperteile ab. Er liebt Leichen und schreckt auch nicht davor zurück, Teile seiner Opfer aufzuessen. Gleichzeitig spielt er den biederen Familienvater und jovialen Kumpel und wird so für die Polizei zum Phantom. Der Polizist Richard Jäger heftet sich an die Fersen des Killers. Seine Ermittlungen führen ihn ins Frankfurter Bahnhofsviertel und in einen Abgrund aus Drogenprostitution, Sadomasochismus und Mord. Als eine junge Frau entführt wird, bekommt Jäger die Chance den Killer endlich zu fassen. Der Thriller basiert auf einem wahren Fall aus dem Rhein-Main-Gebiet.

Florian Johannes Grimm wurde 1974 in Frankfurt am Main geboren und wuchs in Königstein im Taunus auf. Nach seinem Abitur 1993 in Kelkheim studierte er Kunst, Germanistik, Amerikanistik und Philosophie in Mainz und Dijon. 2006 wurde er mit einer Arbeit über postmoderne Geschichtsromane zum Dr. phil. promoviert. Er arbeitete als Chefredakteur einer Fachzeitschrift. Derzeit unterrichtet er Deutsch als Fremdsprache an einer Sprachschule und ist (nebenberuflich) als Künstler tätig. Zusammen mit seiner Familie lebt er südlich von Mainz.