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Martin Heideggers -Sein und Zeit- zählt zu den wichtigsten Werken des 20. Jahrhunderts und übt bis heute großen Einfluss aus. Der vorliegende Kommentar bietet eine systematische Interpretation dieses Werks mit Blick auf das Gesamtprojekt, von dem Heidegger nur die ersten beiden der geplanten sechs Abschnitte verwirklichte. Mit Bezug auf den aktuellen Forschungsstand wird Heideggers eigentümliche Terminologie allgemeinverständlich erklärt und so die systematische Auseinandersetzung mit den Kernthesen erleichtert. Der Kommentar macht dabei einerseits die ungeminderte Relevanz des Projekts von -Sein und Zeit- verständlich und weist andererseits auf problematische (z.B. politische) Tendenzen im Text hin.
Dr. Gerhard Thonhauser ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Technischen Universität Darmstadt. 2016 Promotion im Fach Philosophie mit einer Arbeit zu Heidegger und Kierkegaard.
Danksagung.- 1 Einführung.- 2 Die Seinsfrage (§§ 1-4).- 3 Die Methode der Untersuchung (§§ 5-8).- 4 Dasein als In-der-Welt-sein (§§ 9-13).- 5 Die Weltlichkeit der Welt (§§ 14-24).- 6 Dasein als Mitsein und Selbstsein (§§ 25-27).- 7 Befindlichkeit, Verstehen, Rede, Verfallen (§§ 28-38).- 8 Angst, Sorge, Realität, Wahrheit (§§ 39-44).- 9 Das Ganzsein des Daseins und das Sein zum Tode (§§ 45-53).- 10 Der Ruf des Gewissens und das ursprüngliche Schuldigsein (§§ 54-60).- 11 Das eigentliche Selbstsein und die Zeitlichkeit (§§ 61-66).- 12 Die Zeitlichkeit der Alltäglichkeit (§§ 67-71).- 13 Die Geschichtlichkeit des Daseins (§§ 72-77).- 14 Zeitlichkeit und Innerzeitigkeit (§§ 78-83).- 15 Schlussbetrachtung.- Glossar altgriechischer Stellen.- Zitierte und weiterführende Literatur.- Register.