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Die Arbeit behandelt das Verhältnis von Poetik und Ästhetik, wie es in Überlegungen zur dichterischen sowie bildnerischen Hervorbringung und sinnlichen Wahrnehmung von Kunstwerken zur Geltung kommt. Sie untersucht einerseits den Gebrauch der Worte «Nachahmung», «Manier» und «Stil», die ja zum Beispiel bei Goethe eine Begriffstriade bezeichnen, welche großen Einfluß auf die Poetologie der deutschen Klassik hat und diese gleichsam repräsentiert. Andererseits befaßt sie sich eingehend mit Gottfried Keller, insbesondere mit dem Sehen als einem Motiv seiner Dichtung. Der Rahmen der begriffsgeschichtlichen Untersuchungen reicht von Winckelmann bis Keller. Als bildender Künstler und Dichter ist letzter besonders geeignet, an seinem Beispiel in den poetologisch-erkenntnistheoretischen Problemzusammenhang einzuführen. Deshalb nimmt die Arbeit zunächst ihren Ausgang mit ihm, um anschließend den Wortgebrauch in historiologischen und poetologischen Schriften von Winckelmann bis Jakob Burckhardt und Friedrich Theodor Vischer zu betrachten.
Aus dem Inhalt: Winckelmann, Sulzer, Lessing, Moritz, Goethe, Lanzi, Fiorillo, Schiller, A.W. Schlegel, Schelling, Rumohr, Schorn, Hegel, Quandt, Wagner, Förster, Kugler, Vischer, Burckhardt, Keller.