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Fernsehhelden stehen im Mittelpunkt des Kinderinteresses. Kinder nutzen (mediale) Geschichten und Figuren, vor allem aus dem Seriengenre, sowohl in der Auseinandersetzung mit ihrem Selbstbild als auch in den Herausforderungen ihrer sozialen Umgebung, ob in Familie, Kindergarten, Peer-Groups oder Kinderfreundschaften. Im deutschsprachigen Raum liegen in bezug auf jüngere Kinder keine Studien zur Bedeutung von Fernsehfavoriten für Peer-Group-Beziehungen vor. Diese Lücke schließen zu helfen, ist Anliegen der Untersuchung.
Dr. Ingrid Paus-Haase, Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpädagogin, ist Privatdozentin an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld.
1 Theoretisch-methodologische Standortbeschreibung.- 1.1 Grundvoraussetzungen qualitativer Kinder-Medienforschung.- 1.2 Prämissen zur Forschungspraxis.- 1.3 Das interpretative Paradigma als methodologische Basis für Forschungen zur (Fernseh-)Rezeption bei Kindern.- 2 Das Bedeutungsangebot in den Fernsehfavoriten von Kindern.- 2.1 Die Entwicklung des Kinderfernsehens: historische Aspekte und aktuelle Tendenzen.- 2.2 Zur Wahrnehmung und Verarbeitung von Medienangeboten durch Kinder.- 2.3 Eine Untersuchung des Symbolangebots von Action-Sendungen für Kinder.- 3 Der Umgang von Kindern mit Fernsehfavoriten im Zusammenhang ihrer Sozialbeziehungen.- 3.1 Zur Bedeutung des Kindergartens.- 3.2 Peer-Kontakte im Kindergartenalter.- 3.3 Kinderfreundschaften.- 3.4 Das Kinderspiel.- 3.5 Das Forschungsdesign.- 3.6 Zum Untersuchungsfeld.- 3.7 Zur Erhebung.- 3.8 Zur Auswertung.- 3.9 Fernsehfavoriten als Objekt kindlichen Medienhandelns.- 4 Fernsehsymbolik und Medienpädagogik.- 4.1 Überlegungen für ein qualitätsvolles Kinderfernsehen.- 4.2 Medienpädagogik und 'kommunikative Kompetenz'.- 5 Literatur.