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Mythos und Dadaismus scheinen auf den ersten Blick unvereinbar. Daß es bei genauerem Hinsehen jedoch unerwartete Gemeinsamkeiten und verwandte Strukturen zu entdecken gibt, will diese Studie zeigen. Sie möchte überdies darlegen, in welchem Maße der Dadaismus von mythischen Erscheinungsweisen, Darstellungsformen und Potentialen bestimmt und durchdrungen war. Ein Kernstück der Arbeit bilden Einführung und Charakterisierung der mythischen Gestalt des Tricksters, der als mythischer Prototyp des Dada-Künstlers verstanden wird. Dabei werden Person und Werk so typischer Dadaisten wie Marcel Duchamp und Johannes Baader einer gründlichen Betrachtung und Analyse unterzogen. Zudem enthält die Studie Interpretationen zu Werken von Hans Arp, Max Ernst und Kurt Schwitters.
Der Autor: Hubert Schings, geboren 1949 in Aachen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Religionswissenschaft in Aachen, Berlin und Frankfurt a.M. Freiberufliche Tätigkeit als Musiker und bildender Künstler. Seit Sommer 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Philosophie. Studium der Kunstgeschichte bei Prof. Dr. Lorenz Dittmann; Promotion 1994.
Aus dem Inhalt: Das Erbe des Futurismus - Grundelemente dadaistischer Kunst und Geisteshaltung - Der mythische Charakter von Dada-Kunst und Dada-Künstler - Der mythische Prototyp des Dada-Künstlers: der Trickster - Der Dada-Trickster: Marcel Duchamp, Johannes Baader.